Er wurde selbst Opfer: HSV-Profi Jatta setzt Zeichen gegen Rassismus
Weiterhin bestimmt der Tod von George Floyd die Schlagzeilen. Rund um die Welt gehen Menschen auf die Straße, um gegen Rassismus und Polizeigewalt zu protestieren. Auch HSV-Profi Bakery Jatta hat sich nun mit den Protesten solidarisiert.
Auf Instagram postete der HSV-Profi ein komplett schwarzes Bild, um so seine Unterstützung zu zeigen. Der aus Gambia nach Deutschland geflohene Fußballer zeigte dazu nur drei Herzen in den Farben rot, blau und schwarz.
Jatta war selbst während seiner HSV-Zeit Opfer rassistischer Beleidigungen gewesen, als er vergangene Saison beim Auswärtsspiel in Karlsruhe beschimpft worden war.
HSV: Bakery Jatta ist nicht alleine
Sein Verein zog nur wenig später nach. In den sozialen Medien postete der HSV ein schwarzes Bild welches mit den Hashtag #BlackOutTuesday und #LoveHamburgHateRascisim versehen war.
In der Instagram-Story von Jattas Team-Kollege Khaled Narey findet sich ebenfalls ein schwarzes Bild mit der Aufschrift Black Lives Matter und dem Hashtag #blackouttuesday. Auch Gideon Jung, Jeremy Dudziak und Xavier Amaechi zeigten online ihre Unterstützung.
Auch viele Ex-HSV schließen sich Protest an
Neben den aktuellen Rothosen findet sich auch eine lange Liste an Ex-Hamburgern, die sich ebenfalls auf die Seite der Proteste stellt. So postete Ex-HSV-Talent Fiete Arp ein schwarzes Bild und rief dazu auf: „Sich noch lauter für diejenigen auszusprechen, die es selber nicht können“.
Auch Ex-Keeper Rene Adler meldete sich zu Wort: „Genug ist genug“ postete der Schlussmann. Auch HSV-Retter Luca Waldschmidt, Douglas Santos, Thomas Rincon, Orel Mangala, Lewis Holtby und HSV-Leihgabe Berkay Özcan setzten ein Zeichen gegen Rassismus und posteten schwarze Bilder.