• Daniel Thioune (l.) und das ehemalige HSV-Talent Ahmet Arslan arbeiteten einst in Osnabrück zusammen.
  • Foto: imago images

Er wurde von ihm suspendiert: Ex-HSV-Profi Arslan über sein Wiedersehen mit Thioune

Für Kiel-Profi Ahmet Arslan sind Spiele gegen den HSV immer etwas Besonderes. Nicht nur, weil er zwischen 2014 und 2016 selbst für die Hamburger spielte und unter Bruno Labbadia sogar einmal in der Bundesliga ran durfte. Nein, auch die persönliche Quote stimmt.

„Immer, wenn ich gegen den HSV gespielt habe, habe ich getroffen“, erzählt der 26-Jährige im Gespräch mit der MOPO und schiebt mit einem Lachen nach: „Vielleicht sollte ich das dem Trainer noch mal sagen.“

Ex-HSV-Talent Ahmet Arslan seit Sommer bei Holstein Kiel

Seit diesem Sommer steht der Offensivmann bei Holstein Kiel unter Vertrag, durfte bislang aber nur eine einzige Minute ran. „Man darf nicht vergessen, wo ich herkomme, aus der vierten Liga“, erklärt Arslan und versichert: „Ich habe gute Gespräche mit den Verantwortlichen und dem Trainerteam.“ Auch zum Hamburger Trainerteam hat Arslan eine besondere Verbindung.

Arslan wird eingewechselt

Besonderer Moment: Ahmet Arslan (r.) wurde 2015 im Nordderby bei Werder (3:1) für Ivo Ilicevic eingewechselt und gab sein Bundesligadebüt.

Foto:

imago/Oliver Ruhnke

Unter Daniel Thioune spielte er einst in Osnabrück eine tragende Rolle – wurde aber im Frühjahr 2018 nach einem fahrlässig vergebenen Lupf-Elfmeter im Landespokal-Halbfinale von eben jenem suspendiert.

Das könnte Sie auch interessieren: So geht es bei Mutzel, Costa und Hrubesch weiter

„Das ist lange her und geklärt“, sagt der Sohn türkischer Eltern. „Ich finde, dass Daniel Thioune ein guter Trainer mit einem guten Plan ist. Er hat mir auch zu meinem Wechsel nach Kiel gratuliert, ich ihm zu seiner Unterschrift beim HSV. Menschlich kommen wir gut miteinander klar.“ Auch Thioune gibt sich versöhnlich: „Ich freue mich für den Spieler und Menschen, dass er in der 2. Liga dabei ist.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp