Emir Sahiti (l.) klatscht nach seinem ersten HSV-Training mit Torhüter Tom Mickel ab.
  • Emir Sahiti (l.) klatscht nach seinem ersten HSV-Training mit Torhüter Tom Mickel ab.
  • Foto: Florian Rebien / MOPO

Erstes HSV-Training für Sahiti – so geht es jetzt für den neuen Angreifer weiter

Am 31. August hatte der HSV Emir Sahiti als siebten und letzten Sommer-Zugang im Volkspark präsentiert. Knapp zwei Wochen später stand der Offensivspieler nun endlich auch erstmals für seinen neuen Verein zumindest auf dem Trainingsplatz. Ob er es auch schon für das nächste Spiel am kommenden Sonntag gegen Regensburg in den Kader schaffen wird, ist allerdings noch offen.

Rund 1,2 Millionen Euro haben die Hamburger an Hajduk Split als Ablösesumme für Sahiti überwiesen. Der 25-Jährige soll beim HSV künftig unter anderem für mehr Flexibilität in der Offensive sorgen. Zeigen konnte er das zunächst im Volkspark nicht. Mehr oder weniger direkt nach seinem Wechsel nach Hamburg ging es für Sahiti weiter zur Nationalmannschaft. Mit dem Kosovo trat er in der zurückliegenden Länderspielpause gegen Rumänien (0:3) und Zypern (4:0) an. Insgesamt 29 Minuten kam er dabei zum Einsatz. Nun ist Sahiti endlich komplett frei für den HSV.

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Am Mittwoch landete der Stürmer zum zweiten Mal in Hamburg. Am Donnerstag folgte endlich sein erstes HSV-Training im Volkspark. Engagiert und sehr lauffreudig präsentierte sich Sahiti dabei auf dem Platz. Er machte alle Übungen ohne Probleme mit. Allerdings: Nach einer Stunde war sein erstes Mannschaftstraining beim HSV auch schon wieder vorbei. Die Belastung soll bei ihm zum Start noch ein bisschen gesteuert werden, deshalb machte er am Donnerstag nur rund die Hälfte der Einheit auf dem Rasen mit.

Großer Konkurrenzkampf im offensiven Mittelfeld

In den nächsten Tagen soll das Pensum gesteigert werden. Ob es am Sonntag dann auch schon für einen Kaderplatz beim Heimspiel gegen Regensburg reichen wird, ist noch unklar. Entscheidend wird dabei auch die Frage sein, ob es andere Ausfälle im Team gibt. Denn gerade im offensiven Mittelfeld ist der Kampf um die Plätze in der Mannschaft von Steffen Baumgart extrem groß.

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Beim HSV-Training am Donnerstag fehlten mit Immanuel Pherai, Adam Karabec und Fabio Baldé immerhin gleich drei Offensivspieler, die zuletzt gesetzt waren. Allerdings werden alle womöglich am Freitag auch schon wieder dabei sein. Für Sahiti dürfte dann der Sprung in den Kader schwer werden. Zu wenig hat er bislang beim HSV gezeigt und erlebt. Zumindest den Start hat er mit seinem ersten Training im Volkspark nun aber endlich geschafft.   

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