Es geht auch um Jatta: Wird der Afrika-Cup zum Problem für den HSV?
Das Turnier wirft seine Schatten voraus. Am 13. Januar beginnt der Afrika-Cup, vier Wochen lang ermitteln die 24 besten Teams des Kontinents in der Elfenbeinküste ihren Meister. Ein Turnier, das für den HSV zum Problem werden könnte.
Zumindest eine Entscheidung ist bereits gefallen, noch bevor die Verbände ihre Aufgebote bekannt geben. Immer wieder wurde über Bakery Jattas Debüt für Gambias A-Team spekuliert, bis zuletzt fühlte Nationaltrainer Tom Saintfiet bei dem Außenstürmer vor. Erfolglos. Wie die MOPO erfuhr, ist es zwar weiterhin möglich, dass Jatta künftig für sein Heimatland auflaufen wird. Für den Afrika-Cup aber sagte er Saintfiet ab.
Ambrosius und Königsdörffer könnten für Ghana spielen
Auf Jatta wird der HSV entsprechend in der gesamten Winter-Vorbereitung und auch zum Rückrundenstart (20.1.) setzen können. Offen, ob das auch für Stephan Ambrosius und Ransford Königsdörffer gilt. In der kommenden Woche will der ghanaische Verband seinen vorläufigen Kader bekannt geben, zumindest da dürften beide HSV-Profis vertreten sein.
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Für den HSV würde die endgültige Berufung eines oder beider Profis personelle Engpässe bedeuten. Im schlimmsten Fall würden sie in den ersten vier Partien der Rückrunde (auf Schalke, gegen Karlsruhe, in Berlin und gegen Hannover) fehlen.