HSV-Zugang Guilherme Ramos fühlt sich in Kitzbühel pudelwohl.
  • Muss sich noch etwas gedulden, bis er normal mit seinen Kollegen trainieren kann: HSV-Zugang Guilherme Ramos
  • Foto: WITTERS

„Es wird schnell gehen!“: HSV-Zugang Ramos spricht über seinen Comeback-Plan

Er muss sich noch ein wenig gedulden, um voll angreifen zu können. Zwei Monate nach seiner Schulter-Operation scharrt Guilherme Ramos mit den Hufen – noch aber darf der HSV-Zugang keine Zweikämpfe bestreiten. Nun sprach er erstmals über seine Horror-Verletzung, die er sich in seiner Zeit bei Arminia Bielefeld zuzog.

Ende April hatte sich Ramos folgenschwer verletzt, ausgerechnet am Millerntor, beim Gastspiel der Arminen beim FC St. Pauli (1:2). „Das Schlüsselbein und die Bänder waren herausgesprungen“, erzählt der Innenverteidiger. „Dann ist das Schlüsselbein hinter einen anderen Knochen gerutscht. Das war sehr schmerzhaft.“


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Nun muss der Portugiese aufpassen, dass er die Schulter nicht zu früh voll belastet: „Ich muss sie noch etwas schonen“, stellt der 25-Jährige klar. „Deshalb kann ich noch keine Zweikämpfe bestreiten, aber ich absolviere Extra-Übungen. Die Schulter muss stark genug sein, damit ich keinen Rückschlag erhalte. Da müssen wir auf Nummer sicher gehen.“

Ärzte entscheiden, wann Ramos beim HSV voll einsteigt

Wann genau Ramos voll mitmischen kann, werden die HSV-Mediziner entscheiden: „Die Schulter fühlt sich stabil an, aber wir müssen noch ein wenig warten. Wann genau ich voll belastbar bin, können die Mediziner besser beantworten. Aber ich fühle mich sehr gut und denke, es wird schnell gehen.“

HSV-Trainer Tim Walter hatte kürzlich erklärt, dass er nicht glaube, dass Ramos zum Zweitliga-Auftakt gegen Schalke 04 (28.7.) schon einsatzfähig ist. Unterdessen wird sich der Ex-Bielefelder ab Montag mit einem weiteren Zugang für die Abwehrmitte duellieren. Dann wird der am Donnerstag verpflichtete Dennis Hadzikadunic (24) im Trainingscamp in Kitzbühel erwartet.

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