Er sollte Meffert ersetzen: Corona-Sorgen um HSV-Profi Heyer
Es war vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis es den nächsten HSV-Profi erwischen würde. Wie zum Start in eine Trainingswoche üblich wurden die Spieler auch vor der Nachmittagseinheit am Dienstag zur Corona-Testung gebeten. Die ungewohnt schlechte Nachricht aus dem Volkspark: Der Schnelltest von Moritz Heyer war positiv.
Statt mit seinem Kollegen die Vorbereitung auf Aue aufzunehmen, machte sich der 26-Jährige also auf zur PCR-Nachtestung im Labor. Heyers Ausfall droht – und damit auf der dieswöchigen Hamburger Problemposition ein zusätzlicher Engpass.
Positiver Corona-Test bei HSV-Profi Moritz Heyer
Wie jener Profi, den er am Samstag eigentlich ersetzen könnte, zählt auch Heyer zu den Dauerbrennern. In 23 von 25 Ligaspielen kam er zum Einsatz – und in den zwei, in den ebenjenes nicht der Fall war, verlor der HSV.
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Nachdem der Allrounder beim 1:2 in Nürnberg – der zweiten Pleite ohne seine Mitwirkung – zuletzt gelbgesperrt gefehlt hatte, galt er als die erste Alternative für Jonas Meffert, der am Wochenende seinerseits seine fünfte Gelbe kassierte.
HSV: Bei Heyer-Ausfall – Wer kann Meffert ersetzen?
Die Sperre des Ex-Kielers zwingt Tim Walter nun zur Umstellung – und die Wahrscheinlichkeit schien groß, dass Heyer in den Planspielen eine wesentliche Rolle einnehmen wird. Zwar war der vielseitige Profi jüngst rechts hinten gesetzt, zu Beginn der Saison agierte er als Achter aber auch im Mittelfeld – und bewies schon zu seiner Zeit beim VfL Osnabrück, dass er auch eine Position weiter hinten, ergo auf der Sechs, spielen kann.
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Doch nun der Corona-Verdacht. Bei einem positiven PCR-Ergebnis fällt Heyer, der nach Tim Leibold und Bakery Jatta erst der dritte Infizierte unter den HSV-Profis wäre, aus. Trainer Walter muss also schon mal die weiteren Optionen abklopfen, zu denen etwa David Kinsombi, Ludovit Reis oder auch Jonas David zählen.