Fit für den Schalke-Start? So ist der HSV-Plan bei Hadzikadunic
Von seinen Kollegen war noch gar nichts zu sehen, da absolvierte Dennis Hadzikadunic am Montag schon ein Extra-Programm. Und als seine neuen HSV-Mitspieler dann da waren, mischte er im Mannschaftstraining sofort voll mit.
„Wir versprechen uns viel von ihm“, sagt Jonas Boldt über den für ein Jahr von FK Rostov verpflichteten Innenverteidiger, für den der HSV aufgrund einer FIFA-Regel keine Ablöse zahlen musste.
„Das benötigen wir“: Boldt lobt HSV-Zugang Hadzikadunic
„Er ist ein aggressiver Zweikämpfer – etwas, das wir benötigen“, so der Sportvorstand. „Er hat Erfahrung und auch sprachlich wird er sich schnell integrieren.“ Der schwedisch-bosnische Doppelstaatsbürger lernte schon in der Schule Deutsch und kommt als Soforthilfe zum HSV.
„Ja“, antwortet Boldt kurz und deutlich auf die Frage, ob Hadzikadunic fit fürs Auftaktspiel gegen Schalke (28. Juli) sein wird. Dann könnte der 25-Jährige sofort neben Sebastian Schonlau verteidigen.
Das könnte Sie auch interessieren: Im Zentrum oder auf dem Flügel? Das sagt Öztunali zu seiner HSV-Position
Der Kapitän war am Montag erstmals auf den Trainingsplätzen in St. Johann zugegen, übte dort am Nachmittag immerhin individuell. Jonas Meffert (Knie), Miro Muheim (Wade) sowie Matheo Raab und Immanuel Pherai (beide Infekt) blieben derweil erneut ganz im Hotel. László Bénes (nach Muskelfaserriss) und András Németh (Knöchelfraktur) trainierten teilintegriert mit dem Team und sollen Ende der Woche voll einsteigen.