Fünf von zehn: Das ist Heyers besondere HSV-Statistik
Beim 4:2 gegen Eintracht Braunschweig sorgte Moritz Heyer für den Treffer zum 2:0. Völlig frei kam er nach 17 Minuten im gegnerischen Strafraum an den Ball und köpfte die Kugel in die Maschen. Nicht schön, aber erfolgreich.
„Ich habe mich ein bisschen gewundert, dass er überhaupt reingegangen ist, weil ich gemerkt habe, dass ich nicht so wirklich Druck hinter den Ball bekommen habe“, erzählt Heyer, dem es letztlich aber egal war. „Ich will mich da nicht beschweren, auch wenn es nicht der beste Kopfball war.“
Heyer wird zum Kopfballungeheuer des HSV
Auffällig ist: Heyer ist immer wieder mit der Birne erfolgreich. Dabei ist er als Rechtsverteidiger eher für Flanken verantwortlich und mit einer Körpergröße von 1,85 Metern auch nicht der gewaltigste Spieler. Trotzdem hat er von seinen bislang zehn HSV-Toren schon fünf mit dem Kopf erzielt.
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Er meint: „Vielleicht wurde mir das ein bisschen mit in die Wiege gelegt. Ich bin jetzt zwar nicht der überragende Kopfballspieler, aber es gibt ja immer Dinge, die man ein bisschen besser kann. Vielleicht gehört das bei mir dazu.“
Heyer will weiter für Tore sorgen
Heyer hätte nichts dagegen, wenn er dem HSV auch weiterhin mit ein paar Toren aus der Luft helfen könnte. Viel wichtiger ist für ihn aber der Erfolg der gesamten Mannschaft. Und auch da spielt der Kopf eine entscheidende Rolle – gerade bei Gegentreffern, wie nun auch gegen Braunschweig zu beobachten war.
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„Klar macht man sich nach Gegentoren auch mal kurz Gedanken und kommt ein bisschen mehr ins Grübeln. Das müssen wir abstellen“, sagt der 27-Jährige, der dafür jedoch eine einfache Lösung hat. „Am besten fokussieren wir uns auf unsere eigenen Chancen und machen schnell das nächste Tor. Das ist deutlich einfacher, als wenn man sich den Kopf zerbricht.“