Allidou
  • Faride Alidou hat bei der U21 des DFB Selbstvertrauen getankt.
  • Foto: imago/Sven Simon

Für Alidou könnte es beim HSV zur Wende kommen

Während Trainer Tim Walter die Zeit in der Länderspielpause nutzte, um den Großteil seiner Mannschaft  im Volkspark auf das Saisonfinale einzustimmen, waren mit Anssi Suhonen, Ludovit Reis, Mario Vuskovic, Josha Vagnoman und Faride Alidou fünf Profis mit ihren Nationalteams unterwegs. Für Alidou war es auf jeden Fall eine erfolgreiche HSV-Auszeit.

Seine persönliche Zukunft hat Alidou in den zurückliegenden zwei Wochen geklärt. Bei Eintracht Frankfurt unterschrieb er einen Vertrag bis 2026 und machte damit seinen schon länger feststehenden HSV-Abschied im Sommer offiziell. Zeitgleich gelang ihm auch auf dem Platz der nächste Schritt in seiner Karriere. Erstmals wurde der 20-Jährige vom deutschen U21-Team eingeladen. 

Faride Alidou: Für den HSV endlich wieder wichtig?

Bei den EM-Qualifikationsspielen gegen Lettland (4:0) und in Israel (1:0) kam er jeweils als Joker zum Einsatz, spielte insgesamt 42 Minuten.

Mit reichlich Rückenwind und neuem Selbstvertrauen kam Alidou am Mittwoch wieder in Hamburg an. Bis zum Saisonende zählt für ihn jetzt nur noch der HSV. Alidou ist befreit und kann sich voll auf den Endspurt konzentrieren. Ist er dazu auch bereit? Die erste Antwort gibt es am Samstag im Heimspiel gegen Paderborn.  


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Es ist für Alidou ein durchaus besonderer Gegner. In der Hinrunde feierte er bei den Ostwestfalen sein Startelf-Debüt für die HSV-Profis. Mit seiner Unbekümmertheit und seinen Tempo-Dribblings spielte er sich damals direkt in die Herzen der Fans. Das Hoch hielt für einige Wochen an. Dann setzten ihn die zunehmende Aufmerksamkeit und womöglich auch die Frage nach seiner  Zukunft immer mehr unter Druck. Alidou wirkte auf dem Platz nicht mehr frei und war zuletzt auch nicht mehr die erste Wahl beim HSV.

Nun hat sich für ihn einiges geändert. Greift Alidou noch mal richtig an?    

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