Für „immer“ HSV-Fan: So emotional verabschiedete sich Alidou
Seit seinem Profi-Debüt für den HSV am 16. Oktober vergangenen Jahres war es nicht mehr vorgekommen, dass Faride Alidou in zwei Spielen in Folge gar nicht zum Einsatz kam – bis zu den beiden Relegations-Spielen gegen Hertha BSC, ausgerechnet.
Von der Bank aus musste der scheidende Flügelspieler mitansehen, wie der HSV jenen Aufstieg verspielte, mit dem er sich „gerne verabschiedet hätte“, wie Alidou in emotionalen Abschiedsworten auf Instagram schrieb. Er sei sich aber sicher, „dass der HSV dieses Ziel bald erreichen wird, denn der HSV gehört einfach in die erste Liga!“
Alidou lobt HSV-Trainer Walter in den höchsten Tönen
Sein persönliches, „neues Abenteuer“ beginnt für den 20-Jährigen ab der neuen Saison genau dort, in der Bundesliga, bei Eintracht Frankfurt, wo Alidou im März bis 2026 unterschrieb. Vorher nutzte er aber die Chance, sich bei allen zu bedanken, „die mich die letzten zehn Jahre beim HSV so unterstützt haben“. Neben Förderern, Staff, sämtlichen Vereinsmitgliedern und den Fans nannte Alidou besonders einen: Tim Walter.
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Der Trainer, der dem Youngster vor Jahresfrist „die Chance gegeben hat, mich bei den Profis zu beweisen und somit großen Anteil an meiner Entwicklung bei der ersten Mannschaft hatte“. Einer Bilder-Galerie mit Fotos aus seiner zehnjährigen HSV-Zeit (er kam 2012 vom ESV Einigkeit Wilhelmsburg in den Rothosen-Nachwuchs) fügte Alidou auch ein gemeinsames mit seinem Jetzt-nicht-mehr-Trainer hinzu.
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Dass er sein zu Beginn stetig steigendes Leistungsniveau im Saison-Endspurt nicht mehr aufrechterhalten konnte und seinen Stammplatz verlor, tut Alidous Liebe zum HSV keinen Abbruch, der Bald-Frankfurter verspricht: „Ich werde dem Verein als Fan immer erhalten bleiben.“ Als Spieler wiederum könnte er schon ab September in der Champions League auflaufen.