Um Widerstände zu überwinden: Der HSV taucht im Trainingslager ab
Beim Rafting am Mittwoch sei es um Spaß gegangen, um „viel Blödsinn“, wie Coach Tim Walter lachend erklärte. Bei der Aktivität am Donnerstag, die als weitere Abwechslung zum Trainingsalltag diente, ging es aber um etwas anderes. „Darum, sich zu konzentrieren und den Fokus zu setzen: auf die Atmung und darauf, bei sich zu bleiben“, erklärte Walter.
Der Apnoe-Taucher Christian Redl schaute am Nachmittag im Mannschaftshotel „Kitzhof“ vorbei und brachte die HSV-Profis im Hotel-Pool dazu, Widerstände zu überwinden. Im engeren Sinne ist Apnoetauchen eine Sportart, die darauf ausgerichtet ist, möglichst lange und meist möglichst tief mit angehaltenem Atem zu tauchen. Aber im Pool „kann ich ja auftauchen, wann ich will“, scherzte Walter.
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Die Profis gingen an ihre Grenzen. Und spürten, dass Apnoe-Tauchen vor allem Kopfsache ist. Viele Profis verdoppelten ihren Wert vom ersten Versuch, Matheo Raab hatte unter den Profis am Ende die Bestzeit inne und streckte seinen Kopf nach 2:40 Minuten aus dem Wasser. „Es war unglaublich zu sehen, was körperlich alles möglich ist, wenn es vom Kopf her passt“, schwärmte Stürmer Robert Glatzel.