Gegen Paderborn: Für HSV-Profi Heyer wird’s mal wieder Zeit
Wenngleich er seit nunmehr 16 Liga-Spielen nicht mehr getroffen hat, steht er noch immer auf Rang drei der internen Torjäger-Liste: Moritz Heyer. Nur Robert Glatzel (16) und Sonny Kittel (sieben) haben in dieser Saison mehr HSV-Tore erzielt als Hamburgs Allrounder (fünf) – seine letzte Bude jedoch gelang ihm vor über fünf Monaten.
An jenem 22. Oktober, im Hinspiel gegen Paderborn, netzte Heyer letztmals und machte seinen furiosen Saisonstart perfekt. Zunächst begann er während diesem häufig im Mittelfeld, dann verschlug es ihn beim SCP zum erst zweiten Mal auf die Position rechts hinten – trotzdem traf der 26-Jährige.
HSV: Klappt es für Moritz Heyer gegen Paderborn mit einem Tor?
Seitdem ist Heyer nahezu gesetzt, fehlte nur in Nürnberg gelbgesperrt und rotierte anschließend in Düsseldorf für den seinerseits gesperrten Jonas Meffert mal wieder ins Mittelfeld. Allerdings nur kurz, denn mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Miro Muheim und der Hereinnahme von David Kinsombi rückte er schon ab Minute 24 wieder in die defensive Viererkette. Heyer verkörpert nunmal den perfekten Inbegriff eines vielseitigen Profis.
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Klappt es gegen seinen Lieblingsgegner Paderborn (drei Treffer und drei Vorlagen in sechs Spielen gegen die Westfalen) am Samstag auch mal wieder mit einem Tor? Wo er diesmal auflaufen könnte, hängt vor allem von der Gesundheit von Josha Vagnoman sowie Ludovit Reis (siehe auch Seite III) ab.
Das könnte Sie auch interessieren: Üble Verkaufszahlen: Haben die Fans keine Lust mehr auf den HSV?
Ersterer hat zwei Startelf-Einsätze mit Deutschlands U21 in den Knochen, Heyer könnte Vagnoman rechts hinten vertreten. Oder aber der Ex-Osnabrücker ersetzt den angeschlagenen Reis auf der Achter-Position – also derjenigen, auf der der HSV-Schuh leistungsmäßig zuletzt ohnehin etwas drückte. Und auf der Heyers Torejagd zu Beginn der Saison ihren Lauf nahm.