• Freude pur: David Kinsombi (Mitte) lässt sich von den Kollegen nach seinem Tor zum 1:0 gegen Regensburg feiern.
  • Foto: WITTERS

Geht doch!: Drei HSV-Sorgenkinder machen endlich wieder Freude

Nach und nach blühen sie auf.  Tim Leibold, David Kinsombi und Bakery Jatta standen beim HSV einige Zeit lang in der Kritik – nun antworteten sie auf dem Platz. Auch dank der früheren Sorgenkinder marschiert der HSV von Sieg zu Sieg.

Jatta trumpfte bereits zum Jahresende in Karlsruhe (2:1) auf, traf nun auch gegen Regensburg. Ebenso wie Kinsombi, der zuvor monatelang neben der Spur lief.

„David ist dran geblieben und hat gesagt, dass er es hier packen will“, erklärt Sportdirektor Michael Mutzel. „Man hat jetzt gesehen, dass mit ihm zu rechen ist.“

Tim Leibold war in der Vorsaison bester HSV-Vorlagengeber

Auch Leibold macht zurzeit deutliche Fortschritte. Hamburgs Top-Vorbereiter der vergangenen Serie (19 Assists) fand als neuer Kapitän schwer in die Saison,  musste bis Mitte Dezember auf seine erste Vorarbeit der Serie warten – und legte gegen Regensburg zwei weitere Treffer auf.

„Er belohnt sich jetzt wieder für seine Läufe“, merkt Mutzel an. „Wir sind froh, dass er dazu zurückgefunden hat.“ Und schmunzelnd: „Bislang hatte Tim weniger Torbeteiligungen. Aber er hat ja noch 20 Spiele Zeit, den Wert nach oben zu schrauben.“

Jatta, Kinsombi, Leibold – drei (Ex-)Sorgenkinder, die stellvertretend für das neue HSV-Hoch stehen.

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