HSV-Fans zündeln in Braunschweig
  • Neue Saison, altes Problem: Teile der HSV-Fans zündelten in Braunschweig und werden ihren Verein viel Geld kosten.
  • Foto: WITTERS

Gespräche mit Ultras: So will der HSV das Pyro-Problem in den Griff bekommen

Mit einem riesigen Banner „Norddeutsche Randalierer“ und einer großen Pyro-Show starteten die HSV-Ultras in Braunschweig in die neue Saison. Bei dem Thema gibt es nun mal wieder viel Redebedarf – und einen klaren Plan für eine bessere Zukunft.

Grundsätzlich wird im Volkspark mit dem Pyro-Thema relativ offen umgegangen, doch es gibt klare Grenzen. Wenn Gegenstände auf das Spielfeld fliegen, andere Menschen gefährdet werden  und die Partie unterbrochen werden muss, dann geht es einfach zu weit. Dazu kommen die enormen Kosten durch DFB-Strafen.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Wie soll es nun weitergehen? „Wir beim HSV werden den für uns alternativlosen Weg des internen Austauschs mit der aktiven Fanszene fortsetzen“, sagt  Cornelius Göbel, der beim HSV unter anderem als Direktor Fan-Kultur tätig ist. Man ist dabei weiterhin auf der Suche nach Alternativen für das illegale Abbrennen von Feuerwerkskörpern. 

Der HSV-Plan für das Pyro-Problem

Göbel: „Höchstmögliche Sicherheit und gelebte Fankultur im Stadion stehen für uns keinesfalls grundsätzlich im Gegensatz.  Daher beschäftigen wir uns bereits seit Langem gemeinsam mit einem alternativen Ansatz zum geregelten Einsatz legaler Pyrotechnik. Denn selbstverständlich erkennen wir die verbandsrechtlichen Vorgaben als verbindlich an und versuchen sie bestmöglich umzusetzen.“

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