Jonas Meffert und Robert Glazel gucken verwirrt
  • Der HSV um Jonas Meffert (l.) und Robert Glatzel konnte auch im Spiel gegen den KSC nichts aus den vielen Ecken machen.
  • Foto: WITTERS

Gruselige Statistik: Hier ist der HSV das zweitschlechteste Team der Liga!

Das Thema stand bereits in der Winterpause auf der Agenda. 100 Ecken durften die HSV-Profis in der Hinrunde schießen, ein einziges Tor resultierte daraus. Ein Trend, an dem sich in der Rückrunde bislang wenig bis nichts geändert hat.

Der HSV und sein Ecken-Desaster. 16 Versuche kamen in den ersten beiden Begegnungen der Rückrunde hinzu. Fünf auf Schalke (2:0), elf gegen den KSC (3:4). Der Ertrag: kein Tor, wenig Gefahr. Sehr böse Zungen sagen, das sei nicht so wild, der HSV habe ja noch 84 weitere Versuche, um seinen Schnitt aus der Vorrunde zu halten …

Trotz vieler HSV-Ecken bringen diese keinen Erfolg

Scherze, über die sie im Volkspark naturgemäß nicht lachen können. Tim Walter hat das Problem längst erkannt, regelmäßig lässt der Trainer seine Profis Eckstöße üben. Für durchschlagenden Erfolg aber sorgte das auch nach der Winterpause noch nicht. Guilherme Ramos’ Kopfballtreffer aus dem Dezember gegen Braunschweig (nach einer Ecke von Jean-Luc Dompé) blieb der bislang einzige Erfolg der Saison.

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Eine erschreckende Zahl für den HSV, noch dazu, weil er so viele Ecken erhält wie kaum ein anderer Zweitligist. Nur Fürth (120) und Kiel (118) liegen diesbezüglich vorn.

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Dramatisch: In einer Statistik der DFL, die die Torgefahr nach Eckbällen (inklusive der daraus entstandenen Torchancen) zu Grunde legt, ist der HSV Vorletzter der Liga! Demnach sind Hamburgs Ecken satte 44 Prozent ungefährlicher, als sie es laut Liga-Durchschnitt sein müssten. Nur Magdeburg (minus 51 Prozent) ist noch schlechter. Vorn liegt auch hier, wie in der Zweitliga-Tabelle, Stadtnachbar St. Pauli (plus 58 Prozent).

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