HSV-Profi Bakery Jatta (l.) und Leipzigs Kevin Kampl.
  • Wiedersehen im Pokal: HSV-Profi Bakery Jatta (l.) und Leipzigs Kevin Kampl.
  • Foto: WITTERS

Hammer-Los! HSV muss im DFB-Pokal zum Titelverteidiger – Walter freut sich

Viel härter hätte es den HSV nicht treffen können. Die Hamburger müssen in der zweiten Runde des DFB-Pokals zu Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig reisen, das ergab am Sonntag die Auslosung im Rahmen der ZDF-Sport-Reportage. Gespielt wird am 18./19. Oktober.

Ein Hammer-Los für den HSV. RB ist zwar schlecht in die Bundesliga gestartet, vergeigte gerade 0:4 in Frankfurt und steht nach fünf Spieltagen mit nur fünf Zählern da. Doch die Klasse des amtierenden Pokalsiegers ist unumstritten. Topstars wie die Angreifer Timo Werner (26) und Christopher Nknunku (24) zieren den Kader.


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„Wir fahren voller Vorfreude nach Leipzig. Denn genau solche Spiele und Herausforderungen brauchen wir, um besser zu werden und unseren Weg weiterzugehen“, ließ HSV-Trainer Tim Walter nach der Auslosung auf der Vereins-Homepage wissen. „Leipzig ist natürlich, gerade auch als Titelverteidiger, ein schwerer Gegner, aber wir wollen auch dort bestehen und gewinnen.“

Letztmals trafen beide Teams ebenfalls im Pokal aufeinander. Vor rund drei Jahren war das, am 23. April 2019 verlor der HSV das Halbfinale im Volkspark mit 1:3. Nun gibt’s das Wiedersehen in Leipzig.

HSV-Gegner Leipzig siegte in Runde eins gegen Teutonia Ottensen

Damit könnten die Hamburger Pokalträume diesmal ein schnelles Ende finden. Auch im Vorjahr hatte der HSV das Halbfinale erreicht, unterlag dann daheim Freiburg 1:3. Kurios: Für Leipzig ist der HSV bereits der zweite Hamburger Gegner im laufenden Wettbewerb. In der ersten Runde setzten sich die Ostdeutschen am vergangenen Dienstag mit 8:0 gegen Regionalligist Teutonia 05 Ottensen durch.

Die weiteren Paarungen: VfB Lübeck – Mainz 05, Stuttgarter Kickers – Eintracht Frankfurt, SV Elversberg – VfL Bochum, Waldhof Mannheim – 1. FC Nürnberg, Eintracht Braunschweig – VfL Wolfsburg, Hannover 96 – Borussia Dortmund, SC Freiburg – FC St. Pauli, FC Augsburg – Bayern München, SV Sandhausen – Karlsruher SC, 1899 Hoffenheim – Schalke 04, VfB Stuttgart – Arminia Bielefeld, SC Paderborn – Werder Bremen, Union Berlin – 1.FC Heidenheim, Jahn Regensburg – Fortuna Düsseldorf, Darmstadt 98 – Borussia Mönchengladbach

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