Hannover-Trainer wackelt: HSV-Coach Thioune gnadenlos: „Ich will Kenan wehtun“
So sieht man sich wieder. Im März 2016 strahlten Daniel Thioune und Kenan Kocak gemeinsam um die Wette, als sie in Frankfurt ihre UEFA-Pro-Lizenz erhielten. Viereinhalb Jahre später sind der HSV-Trainer und sein 96-Kollege noch immer kumpelhaft miteinander verbunden.
Vor dem Wiedersehen am Samstag aber stellt Thioune klar: „Trotzdem will ich Kenan am Wochenende wehtun.“ Schön war sie, die Zeit, die sie vor fünf Jahren miteinander verbrachten. „Kenan ist ein richtig guter Typ“, sagt Thioune.
HSV-Trainer Daniel Thioune: „Ich will Kenan wehtun“
War ein interessanter Jahrgang, den der DFB da hervorbrachte. Leipzigs Julian Nagelsmann zählte ebenso dazu wie Ex-Schalke-Coach Domenico Tedesco, Pellegrino Matarazzo (Stuttgart), Thiounes heutiger Assistent Hannes Drews oder St. Paulis Jugendchef Roger Stilz.
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Ein wenig leidet Thioune mit Kocak, sagt über 96: „Anspruch und Wirklichkeit gehen da vielleicht etwas auseinander.“ Doch er muss mit dem HSV gerade selbst die Kurve kriegen. Bisher gab es nur ein Duell der Beiden, Kocak siegte im Mai mit Hannover 4:2 in Osnabrück.