• Xavier Amaechi zieht es auf die Insel
  • Foto: WITTERS

HSV-Profi hat Heimweh! Amaechi zurück auf die Insel

Vier Tage trainierte Xavier Amaechi nach seiner Rückkehr aus Karlsruhe mit den HSV-Profis. Am Dienstag fehlte der Engländer auf dem Trainingsplatz. Der Flügelspieler ist für Vertragsgespräche mit einem anderen Verein freigestellt. Einen dritten Anlauf in der Hansestadt wird es für Amaechi damit (vorerst) nicht geben – war es das schon?

Die Vorschusslorbeeren waren groß, schon durch die Ablösesumme und den vorherigen Verein bedingt. Wenn ein Offensivtalent vom FC Arsenal für 2,5 Millionen Euro nach Hamburg wechselt, sind die Hoffnungen, der Rucksack groß. Drei HSV-Zweitligakurzeinsätze und zwei Jahre später zieht es Amaechi dem Vernehmen nach jetzt wieder zurück auf die Insel.

HSV-Youngster Amaechi zieht es auf die Insel

Dort soll er Spielpraxis im gewohnten Umfeld sammeln. Welche Vereine sich um Amaechi bemühen, ist noch unklar. Der Wunsch nach einer Rückkehr in die Heimat soll gereift sein. Es soll sich um mehrere britische Klubs handeln. Den 20-Jährigen soll das Heimweh gequält haben. Denn: Auch seine halbjährige Leihe nach Karlsruhe verlief durchwachsen, nur ein einziges Mal stand er in der Startelf. Schon im Winter hatte sich der mehrfache U19-Nationalspieler auf der Insel nach einem Leihverein umgesehen, war dann aber nach Hamburg zurückgekehrt und schließlich zum KSC gewechselt.

Amaechi hat beim HSV bis 2023 Vertrag

Ein halbes Jahr, das ihn nicht weiterbrachte. Jetzt also der nächste Abschied. Anders als bei Jonas David und Aaron Opoku hatten die Hamburger beim Engländer keine Hoffnung mehr, dass er für die kommende Saison eine Hilfe sein würde. In Hamburg läuft Amaechis Vertrag noch bis 2023. Eine Resthoffnung, dass der Tempodribbler sein Können noch einmal im HSV-Trikot zeigt, hegen die Verantwortlichen noch.

Amaechi sucht sein Glück auf der Insel. Die HSV-Bosse werden die Entwicklung mit großem Interesse verfolgen.

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