Heiß begehrt! Aber HSV-Trainer-Talent bleibt vorerst im Volkspark
Viel fehlte nicht und der HSV hätte sein größtes Trainer-Talent verloren. Pit Reimers, der die U21 in der Vorsaison zur Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord führte, stand sehr weit oben auf der Wunschliste des VfL Osnabrück. Doch alles spricht dafür, dass Braunschweigs Ex-Trainer Michael Schiele den Job bekommt – und Reimers doch erst mal beim HSV bleibt. Sein Abgang scheint aber lediglich eine Frage der Zeit zu sein.
Reimers und Osnabrück. Eine Nummer, die noch am Samstag richtig heiß war. Tags zuvor hatte sich 40-Jährige die Partie der HSV-Profis gegen Braunschweig im Volkspark angesehen, nun sprach vieles dafür, dass er zum tief im Abstiegsstrudel stehenden Liga-Konkurrenten Osnabrück wechseln würde. Nach „Bild“-Informationen aber ist der Zweitliga-erfahrene Schiele nun Topfavorit an der Bremer Brücke, könnte dort schon an diesem Montag vorgestellt werden.
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Schade für Reimers, der bereits in der Vorsaison bei Zweit- und Drittligisten im Gespräch war. Wann das HSV-Urgestein (seit 2007 im Verein) im Profibereich landet, ist dennoch wohl nur eine Frage der Zeit und des richtigen Job-Angebots. In der Branche gilt Reimers längst als eines der vielversprechendsten Trainer-Talente überhaupt. Erst vor zwei Monaten wurde er vom Norddeutschen Fußball-Verband als „Trainer des Jahres“ ausgezeichnet. Im Volkspark fühlt sich Reimers als Talente-Entwickler pudelwohl, würde bei einem reizvollen Lockruf eines höherklassigen Vereins aber die Freigabe erhalten.