• Toni Leistner wird dem HSV vier bis sechs Wochen fehlen.
  • Foto: WITTERS

HSV-Abwehrchef: Leistner-Diagnose „schmerzt nicht nur ihn“ – wer jetzt wichtig wird

Am frühen Dienstagnachmittag gab es für den HSV gestern bittere Gewissheit. Abwehrboss Toni Leistner hat sich einen Muskelbündelriss im hinteren linken Oberschenkel zugezogen, fällt dadurch länger als befürchtet aus.

„Ich gehe nicht davon aus, dass Toni vor März wieder dabei ist“, sagte Trainer Daniel Thioune und ergänzte: „Das schmerzt nicht nur ihn, sondern auch uns.“ Insgesamt dürfte der 30-Jährige knapp vier bis sechs Wochen ausfallen – und wird somit auch das Stadtderby gegen den FC St. Pauli am 1. März verpassen.

HSV-Verteidiger Leistner muss nicht operiert werden

Beim 3:1-Sieg gegen den SC Paderborn hatte sich der Innenverteidiger nach 16 Minuten in einem Sprintduell verletzt und musste ausgewechselt werden. Zunächst hatten die HSV-Verantwortlichen auf eine Zerrung gehofft – jetzt die bittere Diagnose. Operiert werden muss Leistner nicht.

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„Ich hadere nicht“, sagte Thioune und erklärte: „Es tut mir für den einzelnen leid. Aber deswegen ist es ja wichtig, dass wir die anderen bei Laune halten und uns auf die verlassen.“ Mit Gideon Jung und Jonas David könnten jetzt zwei Spieler wichtig werden, die in der Hinrunde maximal eine Nebenrolle spielten. Und auch Rick van Drongelen könnte in einigen Wochen wieder eine echte Option sein.

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