HSV darf auf Schonlau-Comeback hoffen – doch ein anderer bereitet neue Sorgen
Das Lachen ist zurück beim Käpt’n – und damit auch die Hoffnung beim HSV. Wegen einer Sprunggelenksverletzung hatte Sebastian Schonlau eine Woche lang mit dem Training aussetzen müssen und auch die Partie beim Karlsruher SC (2:4) verpasst.
Am Mittwoch aber kehrte der Abwehrchef auf das Grün zurück, absolvierte gemeinsam mit Jean-Luc Dompé, bei dem die Belastung gesteuert wurde, eine rund 50-minütige Individualeinheit mit Reha-Coach Sebastian Capel. Dass Schonlau nicht nur mehrere Läufe absolvierte, sondern auch schon wieder mit dem Ball arbeiten und passen konnte, war ein gutes Zeichen – gewiss ist sein Einsatz am Samstag gegen Holstein Kiel allerdings noch nicht.
HSV muss auf jeden Fall auf Javi Montero verzichten
Dabei wäre ebenjener eminent wichtig, hatte sich die HSV-Abwehr ohne den 28-Jährigen beim KSC doch drei Tore in nur 32 Minuten gefangen. Schonlaus Rückkehr wäre auch deshalb bedeutend, weil sich Leihgabe Javi Montero mit seiner Gelb-Roten Karte selbst aus der Startelf-Verlosung nahm.
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Ob Miro Muheim der Aufstellung im 15. Ligaspiel in Folge angehören wird, ist ebenfalls noch offen. Der Schweizer konnte am Mittwoch krankheitsbedingt nicht trainieren – anders als Xavier Amaechi, der erstmals seit seinem Außenbandriss wieder mit dem Team schuftete.