HSV-Frauen könnten bald im Volkspark spielen – doch es gibt ein Problem
Nach dem Rekordspiel im Millerntor-Stadion, dem 7:1-Zweitrunden-Sieg gegen den FC St. Pauli vor 19.710 Zuschauern, waren die Träume der HSV-Spielerinnen groß. Und mit ihnen die von Marwin Bolz. Die Lust, wie die St. Paulianerinnen auch mal im großen Stadion der Männer zu spielen, sei „sehr groß“, sagte der Trainer der HSV-Frauen nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale. „Und ich hoffe, dass es eine Auslosung gibt, die das möglich macht.“ Das Traumlos ist es nicht geworden. Doch die Hoffnung auf den Volkspark ist noch da.
Die Zweitliga-Kickerinnen treffen im Achtelfinale auf Bayer Leverkusen, nicht also auf einen Hammer-Gegner wie etwa den FC Bayern, den VfL Wolfsburg oder Werder Bremen – aber doch auf einen Bundesligisten! Das bedeutet zugleich: Der HSV hat definitiv ein Heimspiel. Nur wann genau? Und wo?
HSV-Frauen treffen im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Bayer Leverkusen
Für die Achtelfinals sind der 25. und 26. November vorgesehen. Die zeitgenauen Ansetzungen stehen noch aus, der HSV aber steht bereits in Kontakt mit dem DFB. Ein Gedankenspiel, das existiert, ist die Pokal-Partie womöglich zu verschieben. Alles jedoch im Konjunktiv.
Hintergrund: Am selben Wochenende spielen die Männer zuhause gegen Braunschweig (ebenfalls noch nicht angesetzt), zudem bestreitet Schachtar Donezk kurz darauf – am 28. November – sein drittes Champions-League-Heimspiel gegen Royal Antwerpen. Drei Partien im Volkspark binnen vier oder fünf Tagen wären eine große organisatorische Herausforderung.
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Dennoch will man sich zu diesem Zeitpunkt keine Option verbauen lassen, auch nicht ein eventuell mögliches Spiel der Frauen im Volksparkstadion. Das ist gleichzeitig aber auch längst noch nicht beschlossen, der Austausch mit dem DFB steht erst am Anfang. Bei der Suche nach dem Stadion spielen viele Faktoren eine Rolle, nicht nur terminliche, sondern auch sicherheitsrelevante. Zurzeit scheinen noch alle Optionen möglich.
