HSV-Noten auf Schalke: Für einen gibt’s sogar die Eins!

Nach dem 3:1-Sieg des HSV im Auftaktspiel bei Schalke 04 war vor allem ein Profi überragend – und bekommt dafür sogar die MOPO-Note 1. Drei weitere Rothosen haben sich die Note 2 verdient. Die MOPO-Noten im Überblick:

WITTERS Heuer Fernandes: Einige gute Paraden, doch im entscheidenden Moment sah er alles andere als gut aus. Das Freistoßtor zum 0:2 darf so nicht fallen. Bitter. Note 5
Heuer Fernandes: Beim frühen Gegentor machtlos. In der zweiten Halbzeit sammelte er dann reihenweise Argumente für einen Stammplatz zwischen den Pfosten. Ganz stark. Note 1
WITTERS 82. Gyamerah: Kam für Heyer, konnte das Spiel in der Offensive aber ebenfalls nicht beleben.
Gyamerah: Der Unglücksrabe vor dem 0:1. Ließ sich dadurch aber nicht komplett aus der Bahn bringen, sondern fing sich. Note 3,5
WITTERS 89. David: Bekam nochmal ein paar Minuten. Blieb ohne auffällige Szenen.
David: Dieses Spiel dürfte ihm unglaublich gutgetan haben. In der Anfangsphase mit ein, zwei kleinen Unsicherheiten. Die legte er ab und spulte einen für einen 21-Jährigen unaufgeregten Vortrag ab. Note 3
WITTERS Schonlau: Haute sich wie Vuskovic in der Abwehr voll rein, gereicht hat es nicht. Note 3
Schonlau: Der Kapitän schaltete sich des Öfteren in die Offensive ein, war am zweiten Treffer beteiligt. Ein ordentliches Debüt. Note 3
WITTERS Leibold: Was für ein bitterer Abend für ihn. Erhielt trotz schwerer Verletzung sogar beim Abtransport üble Pfiffe des harten Kerns der FCN-Fans, die ihm seinen Wechsel aus dem Sommer 2019 noch immer verübeln. Immerhin von den anderen Tribünenseiten gab es aufmunternden Applaus. -
Leibold: Vor allem die Standards des Linksverteidigers sorgten für mächtig Alarm vor dem Schalker Tor. Wie immer ein Aktivposten. Note 2,5
WITTERS Meffert: Die Relegation bleibt für ihn ein Albtraum. Ließ vor dem 0:1 Torschütze Boyata laufen und war damit maßgeblich an der Niederlage beteiligt. Note 5
Meffert: Unauffällig, aber effizient und resolut. Der neue Staubsauger im Mittelfeld war direkt auf der Höhe. Note 3
WITTERS Reis: Der Einsatz stimmte. Versuchte sich permanent in das Spiel zu kämpfen. Das gelang teilweise. Note 3,5
Reis: Dass er ein ganz feiner Fußballer ist, zeigte der Niederländer schon in der ersten Halbzeit. Bisweilen übertreibt er es damit aber. Note 3
WITTERS Heyer: Zunächst etwas nervös, dann besser und mutiger. Der Durchbruch im Spiel nach vorne wollte ihm aber auch nicht gelingen. Note 3
67. Heyer: Walter bewies ein richtiges Gespür. Traf als Joker. –
WITTERS 67. Kinsombi: Stabilisierte und traf zum entscheidenden 4:2. -
Kinsombi: Betrieb viel Fleißarbeit in der Offensive, holte so im ersten Abschnitt den Elfmeter raus. Im zweiten Durchgang fehlte ihm ausgepumpt ein wenig die Fortune. Note 3
WITTERS Rohr: Engagiert unterwegs. Versuchte das Spiel nach vorne immer wieder anzuschieben. Stieß aber auch an seine Grenzen. Note 4
71. Rohr: Kam völlig überraschend in die Partie – und leitete den Hamburger Sieg ein. –
WITTERS 89. Wintzheimer: Durfte noch kurz mitwirken und half, den Sieg über die Zeit zu bringen.
Wintzheimer: Gewohnt emsig, allerdings ohne wirklichen Ertrag. Note 3,5
WITTERS 68. Kittel: Brachte frischen Wind in der Schlussphase. –
78. Kittel: Kam kurz vor dem Ende in die Partie. –
WITTERS Jatta: Biss kräftig auf die Zähne, um überhaupt zu spielen. Ihm war anzumerken, dass er nicht bei 100 Prozent war, auch wenn er alles versuchte. Note 4
Jatta: Hing in den ersten 45 Minuten komplett in der Luft. Nach der Pause dann viel ballsicherer und mit dem entscheidenden Tor. Note 2
WITTERS Glatzel: Ließ sich immer wieder tief fallen, um sich selbst die Bälle zu holen. Vor dem Tor trat er hingegen nicht wirklich in Erscheinung. Note 4
Glatzel: Vom Punkt aus zeigte der Terodde-Nachfolger Nerven, nach Leibolds Freistoß stand er da, wo ein Stürmer zu stehen hat. Note 2,5
WITTERS 74. Kaufmann: Ersetzte den angeschlagenen Jatta, blieb aber unauffällig.
78. Kaufmann: Feierte sein Pflichtspieldebüt für den HSV. –

Klicken Sie sich durch die MOPO-Noten in der Galerie.