HSV-Pechvogel: Wie bitter! Gyamerah muss Comeback verschieben

Das ist ein ganz bitteres Timing. Als der HSV sich am 12. März auf die Reise zum Auswärtsspiel nach Fürth machte, war erstmals seit sechs Monaten auch Jan Gyamerah wieder dabei. Der Rechtsverteidiger, der sich im September 2019 einen Wadenbeinbruch zugezogen hatte, sollte sein Comeback feiern. Das Spiel in Fürth fiel damals bekanntlich aus und es ging in die Corona-Pause. Am 17. Mai wird die Saison mit dem Spiel in Fürth nun fortgesetzt. Gyamerah wird diesmal nicht dabei sein. Er hat sich kurz vor dem Neustart erneut verletzt.

Als die Profis am Freitag erstmals seit Mitte März wieder zu einem Mannschaftstraining auf den Platz gingen, war Gyamerah nicht dabei. Er hatte sich am Mittwoch im Kleingruppen-Training eine Muskel-Verletzung am linken Hüftbeuger zugezogen.

„Er wird nun leider ein bisschen ausfallen“, so Trainer Dieter Hecking. Zwei bis drei Woche wird der Rechtsverteidiger wohl fehlen. Damit verpasst er neben der Partie in Fürth ziemlich sicher auch die Top-Spiele gegen Bielefeld und Stuttgart. Sein Comeback wird auf Ende Mai verschoben.

Das könnte Sie auch interessieren:  Bundesliga wieder da: Sky überträgt im Free-TV!

Ewerton, Harnik und Letschert machen Hoffnung

Gute Nachrichten gibt es hingegen von Ewerton, Martin Harnik und Timo Letschert. Ewerton ist nach seinem Innenbandanriss im Knie wieder voll in das Mannschaftstraining eingestiegen. „Er hat keine Probleme mehr“, sagt Hecking, der ab sofort wieder voll auf den Brasilianer setzen kann. Harnik (Waden-Zerrung) und Letschert (Muskel-Probleme) sollen spätestens Anfang nächster Woche wieder voll einsteigen.