HSV plant seine Zukunft: Sechs Verträge laufen aus – diese Profis sollen bleiben
Die Schlagzahl wird merklich zunehmen. Ein einziges spielfreies Wochenende haben die HSV-Profis bis Ende März noch vor sich, lediglich an Weihnachten ruht der Ball. Damit ist klar: Die Hochphase dieser Saison steht vor der Tür. Für manche Profis könnte sie schon über die eigene HSV-Zukunft entscheiden.
Sechs Verträge laufen am Saisonende aus. Drei der betroffenen Profis wissen bereits, dass der HSV gern mit ihnen weiter machen möchte. Mit Stephan Ambrosius (21), der in der vergangenen Woche sein Debüt in der deutschen U21 feiern durfte, laufen die Verhandlungen seit Wochen.
HSV: Was wird aus Hunt, Wood und Hinterseer?
Beide Seiten sind an einer Verlängerung interessiert, liegen aber noch finanziell auseinander. Dennoch würde es überraschen, wenn es nicht zu einer Einigung käme.
Die Gespräche mit Tom Mickel (31) stehen kurz vor dem Abschluss. Der Ersatzkeeper soll zunächst seine Karriere fortsetzen und dem HSV danach in anderer Funktion erhalten bleiben (die MOPO berichtete).
Mit Tom Mickel will der HSV in Kürze verlängern
Simon Terodde (32), der beim HSV mit acht Treffern in den ersten sieben Spielen voll einschlug, hat sein Schicksal in den eigenen Füßen: Steigt der HSV auf, verlängert sich sein Kontrakt automatisch.
Bleiben Aaron Hunt (34), Bobby Wood (28) und Lukas Hinterseer (29). Bei letzterem stehen die Zeichen schon jetzt deutlich auf Abschied. Grundsätzlich gilt für ihn wie auch für Wood: Nur eine richtig gute Saison mit zumindest hoher einstelliger Trefferzahl könnte wohl dazu führen, dass der HSV versucht, einen der beiden Angreifer zu halten.
Auch mit Hunt soll im Frühjahr gesprochen werden. Die Planspiele gehen eher dahin, den Routinier ab kommenden Sommer zu ersetzen. Aber: Auch Hunt könnte sich mit einer starken Runde nochmal interessant machen.
Auch Mutzel, Costa und Hrubesch sollen beim HSV bleiben
Verlängern sollen in Kürze drei Bosse. Sportdirektor Michael Mutzel (41), Scouting-Chef Claus Costa (36) und Nachwuchs-Direktor Horst Hrubesch (69) dürften spätestens bis Weihnachten ihre neuen Papiere unterzeichnet haben.