HSV-Präsident Jansen versöhnt sich mit Kühne
Es gibt einiges zu besprechen. Am Montagnachmittag trifft sich der neuformierte Aufsichtsrat des HSV zu seiner ersten Sitzung – und an Themen mangelt es nicht. Die mögliche Installation eines dritten Vorstands und die Erweiterung des Rates um eine siebte Person stehen im Vordergrund. Zudem wollen sich die Räte über den Stand der Gespräche mit Investor Klaus-Michael Kühne austauschen.
Vergangene Woche traf sich die HSV-Spitze mit Kühne und sprach mit ihm über Möglichkeiten eines finanziellen Engagements. Ein Gespräch, das nicht zur Zufriedenheit des HSV ausgefallen sein soll. Kühne, der mal bis zu 120 Millionen Euro in Aussicht stellte, soll klar formuliert haben, nur zu investieren, wenn der Klub gleichzeitig einen anderen Geldgeber präsentieren kann.
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Etwas entspannt hat sich das Verhältnis zwischen Kühne und HSV-Präsident Marcell Jansen. „Herr Kühne hat mir die Hand gereicht, ich habe ihm meine gereicht und wir hatten einen guten Austausch“, sagte Jansen der „Bild am Sonntag“. Tatsächlich soll es einen direkten Austausch der Beiden gegeben haben, wenn auch nicht unter vier Augen.
Für Wirbel sorgen derweil Gerüchte um einen Vorfall, der sich Anfang Februar bei der Hauptversammlung der HSV-Aktionäre ereignet haben soll. Die „Bild am Sonntag“ berichtet, Jansen sei von einer Person mit den Worten „dir hätte man früher Steine an die Beine gebunden und dich in der Elbe versenkt“ bedacht worden sein. Der 37-Jährige bestätigte nicht den Wortlaut, aber zumindest, dass es zu Beleidigungen gekommen worden sein soll.