HSV-Profi atmet auf: Erstes Training: Papadopoulos hat einen Verein gefunden!
Wird jetzt doch alles gut für ihn? Vor wenigen Tagen noch herrschte große Enttäuschung bei Kyriakos Papadopoulos. Der noch beim HSV unter Vertrag stehende Grieche wollte bei PAOK Saloniki mittrainieren, doch Trainer Abel Ferreira legte sein Veto ein. Nun hat „Papa“ doch einen Klub gefunden, bei dem er sich fit halten darf: Wie die MOPO erfuhr, absolvierte der 28-Jährige bereits am Sonnabend seine erste Einheit bei Panathinaikos Athen. Werden die „Grünen“ vielleicht sogar sein neuer Verein?
Das ewige Hin und Her um Papadopoulos hat erstmal ein Ende gefunden. Im Sommer läuft sein HSV-Vertrag aus. Da er aber seit September keine Rolle mehr bei den Profis spielt, erlaubte ihm die sportliche Führung, sich schon vor Wochen nach Griechenland abzusetzen. Dort war mit PAOK eigentlich alles klar. „Papa“ sollte beim Meister mittrainieren, um sich fit zu halten. Blöd nur, dass Coach Ferreira davon lediglich aus der Presse erfuhr, stinksauer war – und Papadopoulos die Tür vor der Nase zuschlug (die MOPO berichtete).
Auch die Ex-HSV-Profis Petric und Berg spielten schon für Panathinaikos
Nun also Panathinaikos. Offen, ob der Traditionsklub (belegt in der Meisterschaft zurzeit Rang vier) genügend Geld hat, um Papadopoulos ab Sommer fest an sich zu binden. Mittrainieren aber darf er schon mal. Die Saison in Griechenland soll Mitte Juni wieder aufgenommen werden.
Sollte am Ende tatsächlich ein Deal zustande kommen, würde „Papa“ die Tradition von HSV-Spielern bei Panathinaikos neu aufleben lassen. Von 2014 bis 2016 spielte Ex-HSV-Angreifer Mladen Petric für die „Grünen“, beendete dort seine Karriere. Und auch Marcus Berg sammelte gute Erfahrungen in Athen. Er spielte von 2013 bis 2017 für den Hauptstadtklub, erzielte in 112 Pflichtspielen starke 72 Treffer – und wurde 2017 Torschützenkönig der griechischen Liga.