HSV-Profis feiern auf dem Kiez – so lief die Partynacht nach dem Stadtderby
Dieser Sieg musste gefeiert werden – auch wenn sich für den HSV an der weiterhin schwierigen Tabellenkonstellation im Kampf um den Aufstieg nichts verändert hat. „Wir wollten zeigen, wem die Stadt gehört. Und das haben wir bewiesen. Das Spiel hat viel, viel mehr Bedeutung, als ich vorher gedacht hätte“, sagte Jonas Meffert nach dem Derby-Triumph gegen St. Pauli. Siegtorschütze Robert Glatzel fügte mit Blick auf die anstehende Partynacht hinzu: „Wir müssen auf jeden Fall unterwegs sein. Das ist ein Muss.“ So kam es dann auch.
Ausgiebig gejubelt und gefeiert wurde zunächst im Volksparkstadion. In der Kabine und natürlich auf dem Rasen vor und mit den eigenen Fans. Danach zog die Partykarawane weiter auf die Reeperbahn. Erster Treffpunkt war dort der Bereich rund um den Hans-Albers-Platz mit der HSV-Kneipe „Tankstelle“ als Zentrum. Teile der Mannschaft und auch des Trainerteams feierten gemeinsam mit den Anhängern.
Viele Fans und auch viel Polizei waren dabei. Alles verlief ohne größere Probleme. Für einige Profis ging es später noch unter anderem in den „NOHO Club“. Dort wurde auch schon im vergangenen Jahr nach dem 4:3-Erfolg im Stadtderby gefeiert.
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Bis in die Morgenstunden dauerte die Derby-Party zumindest für die Spieler nicht. Am Samstag ging bereits die Arbeit im Volkspark weiter. Das aber diesmal ziemlich entspannt. Die Profis konnten im Laufe des Tages zur individuellen Pflege, Behandlung und Regeneration vorbeikommen. Auf dem Trainingsplatz war lediglich Lászlo Bénes zu sehen. Er absolvierte dort eine individuelle Einheit mit Ball. Am Sonntag haben die Profis komplett frei. Am Montag beginnt die Vorbereitung auf das nächste Spiel am kommenden Freitag in Paderborn.