HSV-Talent verletzt sich schwer – Suhonen feiert Comeback
Es gibt kaum noch HSV-Profis, die man auf dem Trainingsgelände gar nicht zu sehen bekommt. Täglich kehren weitere zurück. Elijah Krahn übte am Mittwoch nach seiner Syndesmoseband-Verletzung schon den zweiten Tag in Folge komplett mit dem Team – und auch zwei andere Rekonvaleszenten bekamen die wenigen anwesenden Fans zu Gesicht. Einen davon erstmals nach langer Zeit.
Als Bakery Jatta auf den Platz gekommen war, um erst ein paar Runden um den Platz zu drehen und dann gemeinsam mit Reha-Coach Sebastian Capel vorsichtig Passübungen zu absolvieren, war Anssi Suhonen schon nicht mehr zugegen. Dass der Finne zuvor überhaupt draußen war, war allerdings eine sehr gute Nachricht.
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Denn dort zeigte sich Suhonen erstmals, seit er sich im Finale der Vorsaison das Wadenbein gebrochen hatte. Sein Reha-Programm im UKE-Athleticum ist inzwischen abgeschlossen, nun setzt der 21-Jährige seinen Comeback-Weg im Volkspark fort und strahlte am Mittwoch wie gewohnt mit der Sonne um die Wette, als er erstmals nach langer Zeit wieder ein paar Bahnen über das Grün lief.
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Aus der Riege der verletzten Profis (neben Jatta zählt noch Xavier Amaechi dazu) wird Suhonen allerdings derjenige sein, auf dessen Kader-Rückkehr die Fans noch am längsten warten müssen.
Einen Nachwuchskeeper des HSV erwischte es unterdessen ganz fies: Steven Mensah, der in der Vergangenheit öfter mal bei den Profis mitmischen durfte, hat sich bei einer Einheit der U21 den Meniskus im rechten Knie gerissen. Der Deutsch-Togolese musste zu Wochenbeginn operiert werden und fällt mehrere Monate lang aus.