HSV-Trainer Walter: Darum plant er (noch) nicht mit Vagnoman
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Mit einem Tag Verspätung soll Josha Vagnoman heute wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, es wird der nächste Versuch des 21 Jahre alten Pechvogels, in dieser Saison noch die Kurve zu bekommen.
Seit Mitte August fehlt der hochveranlagte Defensivmann dem HSV, zunächst wegen eines Sehnenrisses, dann machte die Achillessehne Probleme. „Es ist jetzt alles gut“, betont Tim Walter. „Jetzt geht es darum, endgültig die Fitness zu erlangen und die Zweikampfhärte zu bekommen. Wir hoffen, Josh nächste Woche schon in die Zweikämpfe zu bekommen. Nach zwei, drei Wochen kann er dann richtig Vollgas geben.“
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Für den Trainer steht fest, dass er seinen U21-Nationalspieler auf keinen Fall verheizen will. Walter rechnet vor: „Pro Monat, den du gefehlt hast, musst du eine Woche Teamtraining machen, um bereit zu sein.“ Das wären bei Vagnoman fünf Wochen. Heißt: Vor März sieht Walter ihn nicht als Option für die Startelf.
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Immerhin: Wenn die Saison dann in die alles entscheidende Phase geht, könnte Vagnoman doch noch helfen.