Ransford-Yeboah Königsdörffer
  • Ransford Königsdörffer zieht es zum HSV.
  • Foto: WITTERS

HSV-Wunschstürmer Königsdörffer drängt auf schnelle Entscheidung

Die Sachlage ist klar. Der HSV hat großes Interesse daran, Ransford Königsdörffer von Absteiger Dynamo Dresden zu verpflichten, der 20-Jährige soll in der kommenden Saison Sturmpartner von Robert Glatzel (28) werden. Die Krux: Die Sachsen haben im Poker mit den Hamburgern alle Karten in der eigenen Hand. Bis 2023 hat der einmalige U21-Nationalspieler noch Vertrag in Elbflorenz.

In der Dritten Liga will der gebürtige Berliner aber nicht mehr für Dynamo auflaufen, soviel steht fest. Dieser Standpunkt ist bei den Dresdner Bossen hinterlegt. Die Gespräche, sie laufen inzwischen auf Hochtouren. Bis zu einer Million Euro soll der Stürmer kosten. In den kommenden Tagen dürfte noch mal mehr Bewegung in die Nummer kommen als ohnehin schon.

Nach MOPO-Informationen pocht Königsdörffer bis zum Trainingsstart der Dresdner am nächsten Donnerstag, dem 16. Juni, auf eine Entscheidung. Geht es nach Königsdörffer, hat er bis dahin Klarheit über seine Zukunft, einen neuen Verein gefunden. Der HSV ist dabei für den Offensivmann von mehreren Optionen immer noch eine der interessantesten. 


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Eine Verpflichtung in der kommenden Woche hätte für die Hamburger zum Vorteil, dass der neue Stürmer direkt zum Start der medizinischen Tests am 18. Juni im Volkspark auf der Matte stünde.

HSV-Kandidat Königsdörffer will Klarheit

Kommt es zu keiner Einigung, wird Königsdörffer zähneknirschend, aber professionell das Training in Dresden aufnehmen. Als Stinkstiefel ist er bislang nicht auffällig geworden. Daran soll sich – bei allen Wechselgedanken – nichts ändern. Der HSV-Wunschspieler würde dann noch unter Markus Anfang (47) trainieren, der am Freitag als neuer Dynamo-Coach vorgestellt wurde.

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