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Adam Karabec machte in der vergangenen Saison für Sparta Prag 30 Pflichtspiele (fünf Tore, vier Vorlagen).
  • Adam Karabec machte in der vergangenen Saison für Sparta Prag 30 Pflichtspiele (fünf Tore, vier Vorlagen).
  • Foto: WITTERS

„Ich kann es kaum erwarten!“ HSV stellt den nächsten Sommer-Zugang vor

Der nächste Sommer-Zugang beim HSV ist fix. Nach Daniel Elfadli (zuletzt Magdeburg) verstärkt auch Adam Karabec das Mittelfeld der Hamburger für die neue Saison. Der Tscheche wechselt von Sparta Prag in den Volkspark.

Am Donnerstag wurden die letzten Details in Hamburg geklärt. Nach der Vertragsunterschrift beim HSV machte sich Karabec direkt auf den Weg in das Trainingslager nach Schneverdingen, um seine neuen Mitspieler kennenzulernen. Der 21-Jährige wird zunächst für eine Saison ausgeliehen, danach besitzen die Hamburger eine Kaufoption.

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Für Sparta Prag hat der U21-Nationalspieler (22 Einsätze) schon 141 Spiele gemacht und damit reichlich Erfahrung als Profi gesammelt. Mit dem Wechsel zum HSV will Karabec nun den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. „Der HSV ist ein toller Verein und das Volksparkstadion ist absolut beeindruckend. Ich kann es kaum erwarten, hier zu spielen und hoffentlich auch einige Tore zu schießen“, sagt der Mittelfeldspieler, der in der zurückliegenden Saison mit Prag das Double (Meisterschaft und Poka) holte. Beim HSV will er an diese Erfolge anknüpfen. „Ich möchte mit meiner neuen Mannschaft so viele Spiele wie möglich gewinnen und mithelfen, das große Ziel des Vereins zu erreichen.“

Kuntz half mit guten Kontakten bei dem Transfer

Die Verantwortlichen im Volkspark sind überzeugt, dass Karabec eine Hilfe sein wird. „Mit Adam bekommen wir einen Spieler mit einem sehr spannenden Profil. Dank seiner spielerischen Qualität, seiner Kreativität und seines starken linken Fußes ist er jederzeit in der Lage, für Gefahr zu sorgen“, sagt Sportdirektor Claus Costa über den Tschechen, der in der zurückliegenden Saison für Prag in 30 Pflichtspielen fünf Tore erzielte und vier weitere Treffer vorbereitete.

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Einen entscheidenden Anteil an seinem Wechsel in den Volkspark hatte nun auch Stefan Kuntz. Er betont, dass man Karabec in Hamburg schon länger im Blick hatte. Geholfen haben nun offenbar auch die guten Kontakte des HSV-Sportvorstands nach Tschechien. Kuntz: „Wir freuen uns sehr, dass es mit dem Transfer geklappt hat, wobei der Dank für die konstruktiven und zielführenden Gespräche auch seinem Berater Pavel Kuka sowie Spartas Sportdirektor Tomas Rosicky gilt, die ich beide schon seit vielen Jahren kenne.“

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