Lewis Holtby (l.) und Berkay Özcan 2019 beim Pokalspiel des HSV gegen Nürnberg
  • So lief es 2019, beim letzten Pokal-Duell gegen Nürnberg: Lewis Holtby (l.) beglückwünscht den HSV-Siegtorschützen Berkay Özcan.
  • Foto: Imago

Im Pokal nach Nürnberg: So viel Geld kann der HSV kassieren

Sie hofften auf ein Heimspiel. Doch der HSV muss auch in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Reisen gehen. Die Rothosen gastieren am 26. oder 27. Oktober bei Liga-Konkurrent 1.FC Nürnberg. Keine leichte Aufgabe, aber auch kein Hammer-Los.

Die nächste Reise im Pokal. Schon in der Auftaktrunde musste der HSV auswärts ran, hatte bei Drittligist Eintracht Braunschweig Mühe, siegte aber verdient mit 2:1. Nun geht’s zum Club, der sich gerade über seinen guten Start in die Zweite Liga freut. Mit neun Zählern sind die Franken Fünfter.

HSV-Bosse hofften im Pokal auf ein Heimspiel

Im Volkspark nahm man das Duell mit gemischten Gefühlen auf. „Das Los gegen den Club ist eine spannende Aufgabe für die zweite Runde“, so Sportdirektor Michael Mutzel. „Wir hätten natürlich lieber ein Heimspiel gehabt, aber das Ziel ist weiterzukommen.“

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Das wäre für den HSV auch wichtig, weil der Pokal für Zusatzeinnahmen sorgen könnte. Nach den 130.000 Euro, die es an Prämien in der ersten Runde gab, fließen nun weitere 260.000 Euro, dazu 45 Prozent der Zuschauereinnahmen. Der Sprung ins Achtelfinale würde weitere 515.000 Euro garantieren.

Berkay Özcan schoss den HSV 2019 zum Sieg

Allzu lang ist es übrigens noch nicht her, dass der HSV mit dem Club im Pokal die Klingen kreuzte. Im Februar 2019 gewann er das Achtelfinale im Volkspark mit 1:0, Berkay Özcan traf damals. Erst im Halbfinale war gegen Leipzig (1:3) Endstation.

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