Keine Kaufoption: Ein halbes Jahr beim KSC: Der HSV-Plan mit Xavier Amaechi
Und plötzlich ging alles ganz schnell. Der HSV hat die erste Transferbaustelle des Winters geschlossen. Xavier Amaechi wechselt auf Leih-Basis bis zum Sommer zu Liga-Konkurrent Karlsruhe.
Der englische U20-Nationalspieler, der beim HSV in dieser Saison nur auf einen Zwölf-Minuten-Einsatz beim 3:0 gegen Aue gekommen war, soll beim KSC vor allem Spielpraxis sammeln.
HSV verleiht Xavier Amaechi an den KSC
„Xavier ist ein sehr interessanter junger Spieler, der in Hamburg seinen nächsten Schritt im Männerfußball gehen sollte. Dort – in so einem großen Klub – hat er den Durchbruch jetzt noch nicht geschafft, bei uns hat er mehr Möglichkeiten, sein riesengroßes Potential auch auf den Platz zu bringen“, sagt Karlsruhe-Coach Christian Eichner.
HSV-Sportdirektor Michael Mutzel erklärte: „Wir haben immer betont, dass Xavier als junges Talent für seine Entwicklung Spielzeit benötigt. Diese ist bei uns aufgrund der starken Konkurrenz auf seiner Position derzeit nicht gegeben.“
Das sagt HSV-Sportdirektor Michael Mutzel zum Wechsel von Xavier Amaechi zum KSC
Amaechi, der auch einige Anfragen aus England vorliegen hatte, sagt: „Ich freue mich hier in Karlsruhe zu sein und will hier Woche für Woche Fußball spielen. Christian Eichner ist über Michael Mutzel mit mir in Kontakt getreten, hat oft mit mir gesprochen. Das Vertrauen möchte ich zurückzahlen.“
Eine Kaufoption besitzt der KSC nicht. Im Sommer wird Amaechi, der beim HSV noch einen Vertrag bis 2023 besitzt, nach Hamburg zurückkommen.