Beim 4:1 gegen Münster war Jonas Meffert der HSV-Kapitän.
  • Beim 4:1 gegen Münster war Jonas Meffert der HSV-Kapitän.
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Klartext von HSV-Leader Meffert: So lief das mit dem Fast-Wechsel nach England

Beim 4:1 gegen Münster führte Jonas Meffert den HSV als Kapitän auf den Platz. „Das hat sich gut angefühlt“, sagte er hinterher über den Auftritt und die Leistung. Gleichzeitig gab es von ihm Klartext zu seinem Fast-Wechsel nach England in diesem Sommer.

Hinter Meffert liegen schwierige Wochen. Anfang August hatte sich Hull City mit dem ehemaligen HSV-Coach Tim Walter bei dem Mittelfeldspieler gemeldet. Das klare Ziel der Kontaktaufnahme: Der 29-Jährige sollte in diesem Sommer auf die Insel zu dem englischen Zweitligisten wechseln. Mit Meffert wurde alles besprochen. Das Angebot war für ihn mehr als nur interessant und brachte den Routinier in eine echte Zwickmühle. Nun hat er erstmals über alles öffentlich gesprochen.

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„Ich kenne Tim Walter und jeder weiß, wie gerne ich ihn und seinen Fußball mag. Es war ein sehr verlockendes Angebot und ich habe mich auf jeden Fall auch damit beschäftigt. Ich glaube, das hätte jeder gemacht“, sagt Meffert, für den der Wechsel sportlich und auch finanziell sehr reizvoll gewesen wäre. Entsprechend beschäftigte er sich damit dann auch intensiv. Dazu erklärte er nun offen und ehrlich: „Ich muss sagen, es war nicht einfach die letzten Wochen. Das war schon viel in meinem Kopf. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht. Das ist nicht so leicht. Ich habe versucht, so gut es geht damit umzugehen, weil ich einfach auch eine Verpflichtung meinen Mitspielern gegenüber habe.“

Meffert-Entscheidung fiel vor dem Transfer-Finale

Fakt ist, auf dem Platz war in den vergangenen Wochen und nun auch beim Spiel gegen Münster nichts von Frust oder Abwanderungsgedanken bei Meffert zu sehen. Der Mittelfeld-Motor lieferte gewohnt souverän seine Leistungen ab. Froh ist er trotzdem, dass das Thema nun vorbei ist und auch am letzten Tag der Transferperiode nicht noch mal richtig heiß wurde. „Das war besser für mich und für alle“, so Meffert.

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Ab sofort hat er den Kopf wieder komplett frei für den HSV. Ein Problem ist das für ihn nicht. „Jeder weiß, wie sehr ich den Verein mag und wie sehr ich mich mit dem HSV identifiziere“, betont der 29-Jährige. Sein Vertrag in Hamburg läuft noch bis Sommer 2025.

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