• Die Orientierung stimmt nicht immer beim HSV: In dieser Szene sind Khaled Narey (l.) und der Darmstädter Patric Pfeiffer scheinbar auf der Suche nach dem Ball.
  • Foto: WITTERS

Kommentar: Dem HSV fehlt die spielerische Leichtigkeit der Top-Teams

Schön geht anders. Einen Schönheitspreis wollte der HSV in Darmstadt aber auch nicht gewinnen. Das 2:1 gehört in die Rubrik verdienter Arbeitssieg.

Die Hamburger gingen konzentrierter zu Werke als in den vergangenen Wochen. Von der Leichtigkeit, die Bochum oder Fürth auszeichnet, ist der HSV aber noch ein Stück entfernt. Sechs weitere Punkte gegen formschwache Sandhäuser und limitierte Karlsruher sind dennoch fast schon Pflicht angesichts der Qualität im Hamburger Kader.

Rotation wäre eine Chance, aber auch ein Risiko beim HSV

Trainer Daniel Thioune steht in der englischen Woche vor der Frage, ob er die Breite seines Aufgebots voll ausnutzt oder ob er darauf setzt, Automatismen zu erarbeiten, damit der HSV auch spielerisch zu den an der Spitze stehenden Teams aufschließen kann. Die folgende Mini-Pause werden die Bosse nutzen, um nachzujustieren.

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Für Hinterseer und Jung müsste Ersatz her

Lukas Hinterseer und Gideon Jung sind die zwei namhaftesten Spieler, denen man kaum Steine in den Weg legen wird, wenn Angebote eintrudeln. Ein Sechser und ein Offensivspieler dürften daher auf Thiounes Wunschzettel stehen, um die Lücken zu schließen. Im Kader. Und dann auch in der Tabelle.    

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