Tim Walter und Klaus Gjasula
  • Klaus Gjasula (r.) hatte unter Coach Tim Walter einen schweren Stand.
  • Foto: WITTERS

Liebesgrüße aus Hamburg: HSV-Trainer Walter lobt Gjasula

Wenn der HSV am Sonntag bei Darmstadt 98 antritt, ist es zumindest teilweise auch ein Spiel gegen die eigene Vergangenheit. Mit Patric Pfeiffer, Frank Ronstadt, Lasse Sobiech und Klaus Gjasula stehen bei den „Lilien“ gleich vier Ex-Hamburger unter Vertrag. Hinzukommt Sportdirektor Carsten Wehlmann, der einst als Torhüter im Volkspark aktiv war. Viele lobende Worte von Seiten des HSV gibt es vor dem Wiedersehen für Gjasula.

Im Sommer 2020 war Gjasula aus Paderborn zum HSV gewechselt. Der albanische Nationalspieler sollte eine neue Säule im Team der Hamburger sein. Der Plan ging bekanntlich nach hinten los. Statt für Stabilität und Robustheit sorgte der Mittelfeldspieler eher für Gefahr und Verunsicherung im HSV-Spiel.


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Auf 15 Liga-Einsätze kam Gjasula in seiner ersten HSV-Saison. Eine zweite Spielzeit in Hamburg folgte nicht. Sein Vertrag wurde im vergangenen Sommer wieder aufgelöst. Der Grund: Der 32-Jährige passte nicht in das Spielsystem von Trainer Tim Walter. Und auf die Rolle als Ersatzspieler hatte er keine Lust.

Walter über Gjasula: „Er ist ein sehr guter Kerl“

„Klaus wollte mehr spielen, die Möglichkeit hat er in Darmstadt, weil sie vielleicht etwas anders agieren als wir“, sagt Walter, der grundsätzlich allerdings überhaupt kein Problem mit Gjasula hat. Ganz im Gegenteil: Der HSV-Trainer: „Klaus ist mit Sicherheit ein sehr guter Spieler und vor allem ist er auch ein sehr guter Kerl. Wir sind sehr gut miteinander ausgekommen.“

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Viele nette Worte, am Sonntag ist man nun trotzdem Gegner. Und Gjasula wird womöglich sogar noch ein bisschen mehr motiviert sein als sonst.

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