Lob vom Bundestrainer: Startet Alidou beim DFB durch?
Der erste Termin ließ nicht lange auf sich warten. Direkt nach seiner Ankunft im Quartier der deutschen U21 wurde Faride Alidou von Antonio Di Salvo zum Gespräch gebeten. Der Bundestrainer wollte sich gleich mal ein persönliches Bild vom HSV-Profi und den weiteren Debütanten machen, die sich in Vaals auf die EM-Quali-Spiele gegen Lettland (Freitag) und in Israel (29.3.) vorbereiten. Beim HSV hoffen sie, dass Alidou nach seinem DFB-Abstecher auch in Hamburg endlich wieder durchstartet.
Wird Alidou bald wieder zum Überflieger? Seit Wochen steckt er im Leistungsloch, lieferte mit seiner Vorlage zum 1:1 in Düsseldorf zuletzt aber ein Lebenszeichen.
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Das DFB-Doping soll nun zusätzlich helfen. „Faride macht einen aufgeweckten und interessierten Eindruck“, erklärte Di Salvo nach dem ersten Austausch. Der 42-Jährige war direkter Augenzeuge der sportlichen Geburt Alidous, als dieser Ende Oktober mit dem HSV in Paderborn groß aufdrehte: „Da habe ich ihn das erste Mal gesehen, er hat anschließend super performt.“
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Das ist schon eine Weile her. Seit Alidous für den Sommer vereinbarter Wechsel nach Frankfurt feststeht, läuft es nicht mehr. „Er ist etwas im Leistungsloch und hat einen kleinen Hänger“, weiß der Bundestrainer. „Aber das ist für einen Spieler, der so schnell in die Höhe geschossen ist, absolut normal. Die Gegner haben sich auf ihn eingestellt, er musste viele Einflüsse verarbeiten. Aber er hat riesiges Potenzial.“
HSV-Talent Alidou vor U21-Debüt
Di Salvo und der DFB wollen genau das wieder frei kitzeln. „Faride ist sich der Situation bewusst, dass es beim HSV zurzeit nicht so läuft“, lässt der Coach wissen. „Jetzt hat er hoffentlich bald die Möglichkeit, mit viel Selbstvertrauen zurückzukehren.“ Vielleicht als frischgebackener U21-Nationalspieler.