Wurden tatsächlich alle 39.000 Zuschauer im Volksparkstadion 2G-geprüft?
  • Wurden tatsächlich alle 39.000 Zuschauer im Volksparkstadion 2G-geprüft?
  • Foto: imago/Nordphoto

Löcher in den 2G-Kontrollen? Ein HSV-Fan erhebt Vorwürfe

Endlich wieder ein voller Volkspark. Knapp 40.000 Fans strömten am Samstagabend zum HSV-Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf in die Arena. Möglich wurde die größte Auslastung seit März 2020 nur wegen der Umstellung auf das 2G-System, bei dem nur Geimpfte und Genesene Zutritt erhielten.

Gegenüber der MOPO erhob ein geimpfter Fan, der eine Stehplatzkarte für den Block 25A hatte, nun Vorwürfe gegen die Hamburger. So sei er vor dem Einlass zum Stadion auf Höhe der Barclays Arena von den Ordnern, die für die Überprüfung der Impf-/Genesenennachweise zuständig waren, nicht angemessen kontrolliert worden. Stattdessen soll der Ordner nur einen Freund überprüft, danach aber die Armbändchen, die den 2G-Status bestätigten, an beide verteilt haben.

HSV-Fan zweifelt an den Einlasskontrollen im Volksparkstadion

In seinem Stehplatz-Block will der Fan dann vernommen haben, wie eine Gruppe junger Männer sich lautstark darüber freute, es mit nur einem einzigen Impfnachweis ins Stadion geschafft zu haben. Heftige Vorwürfe. 

Klar ist: Trotz einer Umstellung auf das 2G-System und präzisen Kontrollen können bei einer Zuschaueranzahl von 40.000 Einzelfälle nie gänzlich ausgeschlossen werden.

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Auch beim kommenden Heimspiel am 30. Oktober gegen Holstein Kiel setzen die Hamburger wieder auf die Regel, die volle Stadien ermöglicht.

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