Sonny Kittel trifft im Moment für den HSV in Serie und könnte die Welt umarmen.
  • Sonny Kittel trifft im Moment für den HSV in Serie und könnte die Welt umarmen.
  • Foto: WITTERS

Mit Spaß und Erfahrung – Kittel wird beim HSV zum Boss

Für Sonny Kittel ist es die dritte Saison im HSV-Trikot. Nie zuvor war er wahrscheinlich wichtiger und wertvoller für die Hamburger. Unter Trainer Tim Walter hat er sich zum echten Boss auf dem Platz entwickelt. Wie das an guten Tagen aussehen kann, konnte beim 4:1 gegen Regensburg beobachtet werden. 

Eigentlich wollte Tim Walter nach dem Sieg gegen Regensburg keinen seiner Spieler besonders hervorheben, schließlich hatten ihm alle sehr gut gefallen. Bei Kittel musste er dann aber doch eine Ausnahme machen. „Wenn ich einen heraushebe, dann ist das Sonny. Ihn muss ich noch mal extra loben“, erklärte der HSV-Trainer und betonte, dass Kittel in den letzten Wochen als Fußballer und Mensch gereift sei. Zu sehen war das auch schon in den Spielen zuvor, nur diesmal wurde es eben auch mit dem entsprechenden Ergebnis belohnt.

Kittel trifft für den HSV in Serie

Kittel war gegen Regensburg für den HSV auf dem Platz sprichwörtlich der Vater des Erfolgs. Er führte die junge Truppe mit Worten und Taten an. Dass er dabei auch selbst einen Treffer erzielte, einen Elfmeter herausholte und zwei Tore vorbereitete, passte ins Bild. In den vergangenen drei Spielen hat Kittel für den HSV immer getroffen. Eine solche Serie gab es für ihn in Hamburg zuvor noch nicht.


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„Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich versuche einfach, meine Leistung zu bringen und der Mannschaft zu helfen. Es gab Spiele, da haben wir uns nicht belohnt, diesmal hat vieles geklappt. Es ist einfach schön, dass die vielen jungen Spieler, die wir haben, auch sehen, dass Arbeit sich lohnt“, sagte Kittel, der mit seinen 28 Jahren in dieser Saison nun schon zu den Oldies im Team gehört.

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Für ihn ist das einerseits ein komisches Gefühl, auf der anderen Seite übernimmt er auch gerne Führungsaufgaben auf dem Platz. „Wir brauchen Spieler, die ein bisschen vorangehen und die Jungs mitnehmen. Bei uns hat jeder die Chance, Verantwortung zu übernehmen. Das macht einfach Spaß“, meint er. Den Beweis gab es gegen Regensburg. Nicht nur Kittel will mehr davon.

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