Nach Corona-Quarantäne: HSV-Konkurrent Kiel darf endlich wieder trainieren
Ihre Mission hat es in sich – zumindest aber kann sich Holstein Kiel nun auch wieder vernünftig darauf vorbereiten. Nach 14 Tagen häuslicher Quarantäne durfte der HSV-Aufstiegskonkurrent am Donnerstag wieder das Training aufnehmen.
Ole Werner konnte und wollte seine Freude nicht verbergen. „Es war allen deutlich anzumerken, wie froh sie waren, wieder auf dem Platz zu stehen“, erklärte der Trainer der durch die Spielabsagen vorerst auf Rang vier zurückgefallenen „Störche“.
Mit den Nachholpartien in Heidenheim und gegen Hannover aber könnte Kiel (46 Punkte) an Fürth (47), dem HSV (49) und Spitzenreiter Bochum (51) vorbeiziehen.
Auf HSV-Konkurrent Kiel warten stressige Wochen
Leicht wird das nicht, denn die Termin-Hatz hat es in sich. Binnen 24 Tagen muss Holstein sieben (!) Zweitligapartien austragen, dazu wartet am 1.Mai das DFB-Pokal-Halbfinale bei Borussia Dortmund. Ein enormer Kraftakt.
Die Kieler hoffen darauf, dass der Rückenwind der bislang guten Saison sie tragen wird. „Wir hatten direkt eine hohe Intensität im Training und freuen uns auf die kommenden Einheiten“, ließ Werner wissen.
Holstein Kiel verbrachte zwei Wochen in Quarantäne
Mannschaft und Trainerteam hatten sich vor knapp zwei Wochen, am Morgen des geplanten Spiels in Heidenheim, aufgrund von vier positiven Corona-Tests in eine Team-Quarantäne begeben müssen.