Nach erstem Masken-Training: So bewertet HSV-Stürmer Selke seine Einsatz-Chance
Beim 2:2 gegen Hannover konnte Davie Selke am Sonntag nur als Fan auf der Tribüne mitfiebern. Zu groß waren die Einsatz-Bedenken der Ärzte nach seinem Jochbogenbruch. Auf dem Platz wurde der HSV-Stürmer beim Nord-Duell mit seiner Präsenz am Ende schmerzlich vermisst. Beim nächsten Spiel soll sich das Bild wieder ändern.
Während die Stammspieler aus dem Hannover-Spiel am Montag eine regenerative Einheit im Kraftraum absolvierten, ging es für die Reservisten auf den Platz. Ingesamt zwölf Feldspieler waren dabei. Dazu gehörte auch Selke. Rund 90 Minuten wurde auf dem Rasen gearbeitet.
Maskenmann Selke mit viel Spaß zurück auf dem Platz
Für Selke war es das erste Mannschaftstraining nach seinen Jochbogenbruch. Erstmals konnte er dabei auch seine Schutzmaske, die er in den nächsten Wochen tragen muss, ausprobieren. Der HSV-Angreifer (schon elf Saisontore) machte das volle Programm mit. Dabei präsentierte er sich gut gelaunt und gewohnt einsatzfreudig.
Nach der Einheit fragte die MOPO beim 30-Jährigen nach, wie es gelaufen ist. Der Daumen ging direkt nach oben. Die Maske fühle sich wie ein Panzer an und sorge für ein sicheres Gefühl, erklärte der Stürmer. Probleme auf dem Platz hatte er keine. Selbst zu ersten Kopfbällen konnte er schon wieder ansetzen.
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Nach dem freien Dienstag geht es am Mittwoch auf dem Trainingsplatz weiter. Auch dann will Selke wieder voll dabei sein und die Belastung weiter steigern. Sollte dabei immer noch alles ohne Probleme laufen und es auch von den Ärzten keine Bedenken mehr geben, steht einem Einsatz am Freitag beim Gastspiel in Münster nichts mehr im Wege.
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