Trumpf des HSV: Deshalb glaubt Heyer an einen „extremen Schub“
Nachdem der HSV zuvor mehrere aussichtsreiche Möglichkeiten auf das 3:0 hatte liegen lassen, erlöste Moritz Heyer in Minute 75 sich, sein Team und die anwesenden Fans. Sein Treffer gegen Aue ließ den Volkspark am Dienstagabend zum dritten Mal beben, es war die endgültige Entscheidung in der Partie, ein weiteres Tor (83., durch Ludovit Reis) sollte noch folgen.
Stimmungsvoll war es trotz der Minuskulisse von nur 21.890 Zuschauern aber ohnehin die ganzen 90 Minuten über – zur großen Freude des Teams. „Es war extrem laut, das habe ich in den anderthalb Jahren, die ich hier bin, auch noch nicht oft erlebt“, beschrieb Heyer am Mittwoch sein Empfinden über die Fans. „Darüber freuen wir uns sehr, der Mannschaft gibt das einen extremen Schub nach vorne.“
Moritz Heyer lobt die HSV-Fans – 1600 in Kiel dabei
Ein „Riesenkompliment“ sprach der Torschütze dem Anhang deshalb noch aus, verbunden mit der Hoffnung, dass der HSV diesem mit dem Sieg „ein bisschen was zurückgeben konnte.“ Denn nach der jüngsten Sieglos-Serie weiß auch Heyer, dass schon am Sonntag in Kiel nachgelegt werden muss.
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Das Holstein-Stadion wird unter Normalbedingungen erstmals seit fast zweieinhalb Jahren wieder ausverkauft sein. Letztmals 15.034 Zuschauer begrüßen durften die „Störche“ bei einem 1:1 am 9. November 2019 – es war ein Remis gegen den HSV.
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Mindestens 1600 HSV-Fans werden im Stadion sein, das Gästekontingent war am vergangenen Freitag schnell ausverkauft – und nicht nur Heyer freut sich auf den vermutlich erneut starken Support.