HSV-Stürmer Robert Glatzel bejubelt das Siegtor gegen Schalke ohne Trikot
  • Mit seinem Siegtor ließ Robert Glatzel das Stadion förmlich explodieren.
  • Foto: WITTERS

Nach Gala gegen Schalke: Darum war Walter besonders stolz auf HSV-Stürmer Glatzel

Tim Walter war stolz auf Robert Glatzel. Natürlich deshalb, weil der 29-Jährige zwei Tore und zwei Vorlagen, also vier (!) Scorerpunkte zum 5:3 gegen Schalke beigesteuert hatte und der Coach daher zufrieden sagen konnte: „Glückwunsch an Bobby – und an den HSV.“ Sein Stolz beruhte aber vor allem darauf, wie sich Glatzel in den Vorbereitungswochen vor seinem Gala-Auftritt präsentiert hatte.

„Bobby hat jede Trainingseinheit mitgemacht und eine gute Basis für sich geschaffen“, lobte Walter. „Er hat es sich verdient und wir alle sind sehr glücklich.“ Inklusive Glatzel selbst,  selbstverständlich. Er wolle noch mehr Tore machen als in seinen ersten zwei HSV-Jahren, hatte der Stürmer unter der Woche angekündigt.

Glatzel erzielte in drei HSV-Spielen gegen Schalke vier Tore

Was folgte, war ein persönlicher Saisonstart, der fürs Erreichen dieses Ziels kaum besser hätte sein können. „Einen besseren Start, ein besseres Spiel gibt es nicht“, sagte Glatzel wenige Minuten, nachdem er in der 91. Minute das Siegtor erzielt, sich das Trikot vom Leib gerissen und die Muskeln auch bildlich spielen lassen hatte. Nicht zum ersten Mal gegen S04.

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„Gegen so einen Verein ist man immer motiviert“, erklärte Glatzel, der nun in drei HSV-Spielen gegen Schalke viermal getroffen hat. Und der kurz nach dem Spektakel die passenden Worte fand: „Unglaublich, Emotionen pur. Für so etwas spielt man Fußball.“

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