Nach Glatzels Bekenntnis: So sehen die weiteren HSV-Planungen im Sturm aus
Bei Robert Glatzel ist die Zunft geklärt. Der Top-Stürmer wird auch in der kommenden Saison für den HSV auf Torejagd gehen. Damit hat Sportvorstand Stefan Kuntz ab sofort eine Baustelle weniger bei der Kader-Planung. Die Suche nach einem neuen Stürmer ist für den HSV deswegen aber nicht vorbei.
Auf den ersten richtigen Zugang für die anstehende Spielzeit müssen die HSV-Fans weiter warten. Sehr lange dürfte es allerdings nicht mehr dauern. Die Pläne liegen im Volkspark alle in der Schublade. Viele Gespräche wurden bereits geführt und potenzielle Kandidaten kontaktiert. In allen Mannschaftsteilen soll es noch Veränderungen geben. Dazu gehört auch weiterhin der Angriff.
In den vergangenen Jahren war Glatzel beim HSV in der Sturmspitze meist der Alleinunterhalter. Das soll sich in der kommenden Saison ändern. Trainer Steffen Baumgart will und soll immer mal wieder auch auf ein System mit zwei Angreifern setzen. Dafür wird nun der passende Nebenmann für Glatzel gesucht.
Németh hat seine Chance beim HSV bislang nicht genutzt
Der HSV hätte gerne einen laufstarken und treffsichereren Stürmer. Er soll im besten Fall zusammen mit Glatzel und auch als Alternative, falls der Top-Angreifer mal ausfallen sollte, funktionieren. András Németh (kein Tor in der zurückliegenden Saison) konnte sich für diesen Job nicht wirklich empfehlen, entsprechend soll nun gehandelt und der Angriff weiter verstärkt werden.
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Der Plan steht, die Suche nach der passenden Lösung kann nach der Glatzel-Entscheidung nun weiter forciert werden. Dass Stefan Kuntz sich als ehemaliger Top-Stürmer in dem Bereich bestens auskennt, ist sicher kein Nachteil. Fest steht, der neue Angreifer soll grundsätzlich eher ein anderer Stürmer-Typ als Glatzel sein. Nur bei der Treffer-Quote hätte der HSV nichts dagegen, wenn sie am Ende ähnlich aussehen würde.