HSV-Fans zündelten im April in Kiel
  • Reichlich Rauch: HSV-Fans zündelten im April beim vorerst letzten Auftritt ihres Vereins in Kiel.
  • Foto: WITTERS

paidNach Pyro-Eskalation im April: HSV-Fans in Kiel unter besonderer Beobachtung

Sie sind niemals allein. Auch in Kiel können sich die HSV-Profis der Unterstützung ihrer Fans gewiss sein, rund 1600 werden ihr Team begleiten. So viele waren es auch im April, als die Lage auf den Rängen eskalierte. Auch deshalb steht der HSV-Anhang am Freitag (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) unter besonderer Beobachtung.

Die Szenen sind unvergessen und zählten ganz sicher zu den überflüssigsten der Vorsaison. Mit Anpfiff der Partie am 10. April (0:1) wurde im HSV-Block so gewaltig gezündelt, dass sogar ein Spielabbruch drohte. Referee Daniel Schlager schickte beide Teams in die Kabine, erst nach sieben Minuten Pause pfiff er wieder an. Die HSV-Vorstände Jonas Boldt und Thomas Wüstefeld eilten vor den Block, um mit den Fans zu diskutieren. Negativer Höhepunkt: Eine aus dem Block geschossene Leuchtrakete verfehlte nur knapp die vollbesetzte Hintertor-Tribüne.


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