Nach sieben Jahren: Der BVB kehrt ins HSV-Stadion zurück
Als Borussia Dortmund sein bislang letztes Pflichtspiel im Volkspark bestritten hat, war der heutige Trainer Nuri Sahin noch als Profi auf dem Platz. Am 20. September 2017 gewann der HSV beim BVB mit 3:0, Kagawa, Aubameyang und Pulisic trafen in der Saison, an deren endet der erstmalige Abstieg des Bundesliga-Dinos stehen sollte.
Nun, sieben Jahre später, kehrt der Champions-League-Finalist ins Hamburger Stadion zurück – allerdings nicht, um gegen den HSV zu spielen. Dortmund tritt zu seinem DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen den 1. FC Phönix Lübeck im Volkspark an. Das gaben der Regionalligist und der Zweitligist als Hausherr bekannt.
Die Partie findet am 17. August (18 Uhr) statt. Lübeck wird als gastgebender Verein eine Miete an den HSV zahlen. Phönix hofft auf 30.000 Zuschauer. Alle Informationen zum Ticketverkauf folgen Anfang Juli.
DFB-Pokal: Phönix Lübeck spielt gegen den BVB im Volskparkstadion
„Da ein Event dieses Ausmaßes Neuland für den Verein ist, kommt dem 1. FC Phönix Lübeck die professionelle Hilfestellung sehr entgegen. Der Hamburger SV hat in konstruktiven Gesprächen seine Unterstützung angeboten. Der HSV hat entsprechende Erfahrungen und Strukturen, um ein solches Pokalspiel zu organisieren“, teilten die Lübecker mit.
Das eigene Stadion (Buniamshof/Kapazität: 3000 Zuschauer) entspricht nicht den Sicherheitsanforderungen im DFB-Pokal, die Heimstätte des VfB Lübeck kam wegen der Fanrivalität nicht infrage.
Der BVB bestreitet somit in Hamburg das erste Pflichtspiel der kommenden Saison. Es ist gleichzeitig das Debüt für den neuen Cheftrainer Sahin. Ob er sich noch an das Spiel von 2017 erinnern kann?