Neue Rolle: Aaron Hunt beim HSV weiter Edel-Joker? Das sagt Thioune

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Und wieder hat er gestochen. Zur Pause kam Aaron Hunt in Darmstadt in die Partie, fortan lief es beim HSV deutlich besser. Auch ohne eigenen Treffer war der 34-Jährige einer der Väter des 2:1-Erfolgs. Stellt sich die Frage: Ist Hunt für den HSV tatsächlich wertvoller, wenn er als Joker kommt?

So ändern sich die Zeiten. Mehrere Jahre lang war Hunt beim HSV gesetzt, wenn er denn fit war. Seine Rolle dieser Spielzeit ist eine andere: Häufig starten andere – läuft es nicht rund, kommt dann Hunt, um es zu richten. Behält er nun diese Rolle als Edel-Joker?

Hunt in die HSV-Startelf? Thioune lässt es offen

Daniel Thioune will sich diesbezüglich nicht festlegen. Natürlich nicht, warum auch? „Es geht nicht darum, die Spielzeiten bei Aaron zu reduzieren, sondern Wahrscheinlichkeiten zu erhöhen, erfolgreich zu sein“, stellt der Trainer fest. Das habe nach Hunts Hereinnahme in Darmstadt sehr gut geklappt. Der Ex-Kapitän ließ sich tief fallen und sorgte für viele Impulse. „Das war sehr förderlich für uns“, so Thioune. „Er hat unser Spiel gut nach vorn gebracht.“ Aber: „Ich möchte auch nicht ausschließen, dass Aaron wieder längere Spielzeit bekommt und von Beginn an startet.“

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Offen, ob das schon gegen Sandhausen der Fall sein wird. Fakt ist: Wann immer Hunt in dieser Saison als Joker kam, sorgte er für Impulse. Beim 4:3 in Paderborn verwandelte er den Strafstoß zum Siegtor. Zuletzt gegen Hannover wurde das HSV-Spiel durch Hunt (kam in der Pause) deutlich druckvoller, wie nun auch in Darmstadt. Selbst bei seiner späten Einwechslung in Kiel (88. Minute) hätte der Routinier fast noch getroffen.

Ist Hunt wertvoller, wenn er als Joker kommt? Schon am Dienstag muss Thioune erneut entscheiden.