Neuer Klub nach HSV-Aus: Papadopoulos: Darum fange ich in Kroatien neu an
Zuletzt soll der AC Mailand Interesse gehabt haben, am Ende ist die neue Adresse von Kyriakos Papadopoulos ist dann doch ein wenig unspektakulärer. Den Griechen, der im vergangenen Herbst beim HSV aussortiert wurde, zieht es nach Kroatien zum Vizemeister HK Lokomotiva Zagreb.
Nach dreieinhalb turbulenten Jahren endete die Liason zwischen „Papa“ und dem HSV im Sommer nach Auslaufen seines Vertrages nach 47 Ligaspielen (drei Toren) recht still.
Vor ziemlich genau einem Jahr wurde dem 28-Jährigen vom damaligen Trainer Dieter Hecking mitgeteilt, dass es sportlich für ihn schwer würde – der Grieche bat um eine Abstellung in die zweite Mannschaft.
HSV zahlte für Papadopoulos 6,5 Millionen Euro
Dort kam er noch zu zwei Einsätzen in der Regionalliga. Ein Wechsel im Winter kam trotz der Freigabe der HSV-Bosse nicht zu Stande. Ein Angebot aus China lehnte er ab, auch Russland reizte ihn nicht.
Und auch im Sommer tat sich zunächst wenig beim 25-maligen Nationalspieler, für den der HSV 2017 6,5 Millionen Euro an Bayer Leverkusen überwiesen hatte.
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Jetzt also die Unterschrift in Zagreb. Wie lange sein Vertrag dort läuft, ist nicht kommuniziert. Wohl aber, dass Papadopoulos Lust auf die neue Aufgabe hat. „Ich bin zum ersten Mal in Zagreb und hatte noch keine Gelegenheit, die Stadt kennenzulernen“, sagte der Innenverteidiger. Und erklärte: „Ich kenne viele kroatische Vereine und die kroatische Liga. Kroatische Fußballer sind auf der ganzen Welt respektiert und bekannt, viele standen in der ersten Liga hier auf dem Platz.“