Okugawa angeschlagen: Wackelt das Schalke-Spiel? Hoffnung bei anderem HSV-Profi
Das geht ja gut los. Kaum ist Masaya Okugawa beim HSV, da liegt der Japaner auch schon flach. Am Mittwoch zog er sich während des Trainings eine Knieblessur zu, musste die Einheit beenden und droht damit auch für den Rückrundenstart am Samstag auf Schalke auszufallen.
Kurz vor dem Ende der Einheit passierte es. Während seine Kollegen noch auf dem Platz verharrten, wanderte Okugawa mit bandagiertem rechten Knie und erkennbar betrübt vorzeitig in den Trainingstrakt. Eine Diagnose gab es zunächst nicht. Genauere Untersuchungen werden ergeben, wie schwer die Verletzung ist.
Okugawa hinterließ im HSV-Training einen guten Eindruck
So oder so ist es bitter für den HSV, dass Okugawa sofort ausgebremst wird. Der 27-Jährige (kam bis Saisonende auf Leihbasis aus Augsburg) soll die Offensive in der Rückrunde beleben. Bereits beim Training am Mittwoch war erkennbar, dass er eine wichtige Rolle in Tim Walters System einnehmen könnte. Dann aber folgte die Verletzung.
Immerhin: Es gab auch gute Nachrichten aus dem Volkspark. Jonas Meffert hat seine Erkältung überwunden und trainierte problemlos mit. Anders als Mittelfeld-Kollege Immanuel Pherai, der noch verschnupft ist und pausierte.
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Gut für Walter: Nicolas Oliveira (muskuläre Probleme) absolvierte Teile des Team-Trainings und könnte es noch in den Kader schaffen. Fraglich allerdings, ob die Körner direkt für einen Startelfplatz reichen. Wahrscheinlicher erscheint ein Einsatz von Moritz Heyer links hinten – ausgerechnet gegen Schalke.